Am 4. Dezember wurde in Berlin eine 56-Jährige in der Bernhard-Bästlein-Straße, im Bezirk Lichtenberg, tot aufgefunden. Die Polizei wurde in den frühen Morgenstunden zur Wohnsiedlung gerufen, wo Rettungskräfte versuchten, die Frau wiederzubeleben. Diese Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos.
Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Frau aus einem Fenster gestürzt ist. Ein umfangreicher Polizeieinsatz begann um 8:10 Uhr im Ortsteil Fennpfuhl. Der Eingang eines Wohnblocks sowie Teile eines Supermarktparkplatzes wurden für die Ermittlungen mit Flatterband abgesperrt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, allerdings deuten die Gesamtumstände auf ein mögliches Tötungsdelikt hin. Die Berliner Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen, und Kriminaltechniker waren vor Ort, um Beweise zu sammeln und den Tatort genauer zu untersuchen, wie Berlin Live berichtete.
Weitere Vorfälle in Berlin
In jüngster Zeit gab es auch andere dramatische Ereignisse in der Stadt. So wurden die Ermittler der Polizei Berlin um Mithilfe zur Aufklärung von drei weiteren Straftaten gebeten:
- Entglasung nach Sprengstoffexplosion: Am 4. Dezember um 1:52 Uhr kam es in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg zu einer Sprengstoffexplosion, bei der mehrere Personen verletzt wurden und hoher Sachschaden entstand.
- Schwerverletzter Polizeibeamter nach Explosion: Gegen Mitternacht wurde in der Prenzlauer Allee an der Ecke Danziger Straße ein Polizeibeamter lebensbedrohlich durch einen geschossenen Gegenstand verletzt.
- Schwerverletztes Kind nach Explosion: In der Nacht wurde um etwa 0:30 Uhr in Tegel, am Emstaler Platz, ein gezündeter pyrotechnischer Gegenstand in eine Menschenmenge geworfen, was zu schweren, teils lebensgefährlichen Verletzungen mehrerer Personen, einschließlich eines Kindes, führte.
Diese Vorfälle verdeutlichen die angespannten Sicherheitslagen in der Stadt, wie berlin.de berichtete.
