Rheinland-PfalzVulkaneifel

Geldautomat in Üxheim gesprengt – Wer sind die Täter? Zeugen gesucht!

In der Nacht zum 22. Januar 2025 haben unbekannte Täter in Üxheim, gelegen in der Vulkaneifel, einen Geldautomaten gesprengt. Die Explosion ereignete sich gegen 3:00 Uhr und verursachte hohen Sachschaden, dessen genaue Höhe noch unklar ist. Die betroffene Maschine war freistehend und glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Der Tatort wird derzeit von der Polizei untersucht, jedoch gibt es bislang keine Hinweise auf die Täter.

Die Polizei Daun hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die möglicherweise etwas Verdächtiges beobachtet haben. Es ist zu erwähnen, dass dies nicht der erste Vorfall dieser Art im Jahr 2025 ist. Bereits in der Vorwoche wurde ein Geldautomat in Reisdorf an der Sauer gesprengt, und Anfang Januar wurde ein Automat in Schillingen im Kreis Trier-Saarburg mit einem unbekannten Sprengmittel vollständig zerstört, wie tagesschau.de berichtete.

Ein ähnlicher Vorfall in Grevenbroich

Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich bereits am 22. September 2022 in Grevenbroich, als ein Geldautomat auf dem Kirchplatz durch mindestens drei Personen mithilfe eines Sprengmittels zerstört wurde. Die Tat fand gegen 2:35 Uhr statt, wobei Zeugen von verdächtigen Geräuschen berichteten und drei Männer beobachteten. Während einer der Täter im Auto wartete, arbeiteten die anderen am Automaten. Diese Täter trugen Stirnlampen und flohen anschließend in einem SUV in Richtung Landstraße. Auch hier hinterließen sie erheblichen Schaden an dem Automaten sowie an einem umliegenden Gebäude und einem Bushaltestellenhäuschen.

Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Polizei, inklusive eines Hubschraubereinsatzes, blieben die Ermittlungen bislang ergebnislos. Unklar blieb zudem, ob und wie viel Beute die Täter erlangten. Die Spurensicherung und Ermittlungen laufen noch, und die Polizei ruft weitere Zeugen auf, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter 02131 300 – 0 in Verbindung zu setzen, wie presseportal.de berichtete.