
Die Heizölpreise in Deutschland zeigen derzeit starke Schwankungen, sowohl regional als auch täglich. Am 23. Januar 2025 liegt der durchschnittliche Preis für Heizöl in Niedersachsen bei 99,13 Euro für 100 Liter. Im Heidekreis beläuft sich der Preis bei einem Kauf von 3.000 Litern auf 100,23 Euro.
Eine detaillierte Preisliste für Heizöl im Heidekreis wurde veröffentlicht: Der Preis für 500 Liter beträgt 116,68 Euro, für 1.000 Liter 106,73 Euro und sinkt mit höherem Kaufvolumen auf 100,44 Euro für 2.500 Liter und 98,67 Euro für 5.000 Liter.
Aktuelle Entwicklungen im Heizölmarkt
Im Vergleich zu den Preisen des Vortages, an dem 3.000 Liter Heizöl für 100,40 Euro erhältlich waren, ist der Preis gesunken. Eine Rückschau auf die letzten 14 Tage zeigt, dass der Preis am 21. Januar 2025 bei 101,39 Euro lag und am 13. Januar 2025 seinen Höchststand von 105,25 Euro erreichte. Die durchschnittliche Lieferfrist im Heidekreis beträgt gestern 23 Arbeitstage, während die Kaufaktivität hoch ist und das Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr als sehr niedrig eingestuft wird.
Zusätzlich tritt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Jahr 2024 in Kraft, das keine Verpflichtung zum Austausch von Heizungen vorsieht, es sei denn, es handelt sich um veraltete Systeme, die älter als 30 Jahre sind. Bestimmte Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert wurden, müssen ausgetauscht werden. Um den Übergang zu erneuerbaren Energien zu erleichtern, gibt es Fördermöglichkeiten für den Austausch von Heizsystemen.
Laut einer Analyse von heizoel24.de ist es nicht notwendig, die Ölheizung sofort auszutauschen. Der Großteil der Austauschpflicht betrifft nur einige wenige Konstanttemperatur-Kessel und gilt ausschließlich beim Eigentümerwechsel seit 2002. Niedertemperatur- und Brennwert-Ölheizungen dürfen bis 2045 betrieben werden. Reparaturen an bestehenden Ölheizungen sind weiterhin gestattet, und es gibt Übergangsfristen von bis zu fünf Jahren für irreparable Schäden.
Zudem können Ölheizungen, die vor 2023 in Auftrag gegeben wurden, bis Mitte 2024 ohne Auflagen installiert werden. In Zukunft wird an Lösungen gearbeitet, die eine nachhaltige Nutzung von Ölheizungen ermöglichen, insbesondere durch regenerative und CO2-neutrale Brennstoffe wie Bio-Heizöl.