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Blitzer-Albtraum in Wetzlar: Überwachung sorgt für hohe Bußgelder!

Am 25. Januar 2025 meldete news.de, dass in der Gloelstraße in Neustadt bei Wetzlar ein mobiler Radarkasten aufgestellt worden ist. Das Tempolimit an diesem Standort beträgt 50 km/h, und die Geschwindigkeitsmessungen werden temporär im gesamten Stadtgebiet durchgeführt.

Die Meldung des Blitzers erfolgte um 18:29 Uhr. Bei Tempoverstößen können die Bußgelder hoch ausfallen, und die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen für solche Übertretungen. Zudem ist in Deutschland die Nutzung von Radarwarnern mit Warnfunktion in Echtzeit verboten. Es ist jedoch erlaubt, Smartphones während der Fahrt zu nutzen, solange die Warn-Funktion in Navigations-Apps deaktiviert ist. Blitzerwarnungen im Radio sind hingegen zulässig.

Blitzer in Hessen

Wie bussgeldkatalog.org berichtet, sind Blitzer in Hessen darauf ausgelegt, Tempoverstöße aufzudecken. Zu den wichtigsten Autobahnen zählen die A 3, A 5 und A 7, wobei das Frankfurter Kreuz als das mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Europa gilt. Besonders stark frequentiert ist die A 5, eine der meistbefahrenen Straßen in Deutschland.

In Hessen kommen sowohl mobile als auch stationäre Blitzer zum Einsatz, um Geschwindigkeitsverstöße zu erfassen. Fahrer, die gegen die Verkehrsregeln verstoßen, werden im Rahmen eines Bußgeldverfahrens informiert und bestraft. Die Blitzer dokumentieren zudem Abstands- und Rotlichtverstöße und bieten die Möglichkeit, Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einzulegen. Für die Geschwindigkeitsmessungen gibt es einen Toleranzabzug, der aufgrund möglicher Ungenauigkeiten und Bedienungsfehler vorgenommen wird. Nutzer haben auch Zugang zu einem Rechner, um die Kosten bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zu berechnen.