
Am 30. Januar 2025 gab Borussia Dortmund die Verpflichtung von Niko Kovac als neuen Trainer bekannt. Kovac, der zuvor als Coach beim FC Bayern, Eintracht Frankfurt und VfL Wolfsburg tätig war, tritt seinen Dienst am kommenden Sonntag an und erhält einen Vertrag, der bis zur Mitte des Jahres 2026 läuft. Diese Entscheidung kommt nach der Entlassung von Chefcoach Nuri Sahin, die nach einer enttäuschenden Niederlage gegen den FC Bologna (1:2), trotz einer frühzeitigen Führung, fiel.
Sportchef Lars Ricken äußerte sich optimistisch und betonte, dass die Verpflichtung Kovacs die Möglichkeit biete, das Beste aus der laufenden Saison herauszuholen. Sportdirektor Sebastian Kehl hofft auf einen Aufschwung in den kommenden Wochen und möchte mit der neuen Trainerschaft dringend Punkte sammeln, um näher an das Minimalziel, den vierten Platz in der Bundesliga, heranzukommen. Derzeit liegt Dortmund jedoch sechs Punkte hinter diesem Ziel.
Herausforderungen in der Champions League
Zusätzlich zur Bundesliga hat Dortmund im Februar die Playoffs in der Champions League vor sich, in denen sie gegen Sporting Lissabon oder Club Brügge antreten müssen. Der Einzug in die Gruppenphase war äußerst knapp, da Dortmund in der letzten Saison nur einen Punkt für die direkte Qualifikation zur Champions League verpasste.
Die Erwartungen an Kovac sind hoch, da Kehl die Qualität der Spieler des Kaders steigern möchte. Ob Dortmund in naher Zukunft noch neue Spieler verpflichten wird, ist jedoch ungewiss. Laut Kehl können die nächsten Tage entscheidend sein, um entsprechende Planungen zu treffen und den Kader gegebenenfalls zu verstärken.
Niko Kovac kehrt somit in den Fußball zurück, nachdem er zuvor beim VfL Wolfsburg tätig war, und hat die klare Aufgabe, den Traditionsverein Borussia Dortmund wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Wie Radio Euskirchen berichtete, sind die kommenden Spiele entscheidend für die Saisonziele des Vereins. Weitere Informationen über Kovacs Verpflichtung finden sich auch bei Forbes.