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Am 30. Januar 2025 wurden in Mettmann, Deutschland, mobile Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Laut Informationen von news.de befindet sich eine Radarfalle in der Bahnstraße, PLZ 40822 in Goldberg. Der Blitzer wurde am gleichen Tag um 06:54 Uhr gemeldet und überwacht eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr ständig ändern kann, weshalb Anpassungen der mobilen Radarkontrollen möglich sind.
Die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit kann zu Bußgeldern führen. Laut den Regeln der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden entsprechend der Geschwindigkeitsüberschreitung Sanktionen verhängt. Mobile Radargeräte sind flexibel einsetzbar und werden in verschiedenen Ausführungen verwendet, einschließlich Blitzer-Anhängern (Enforcement Trailer). Die Techniken umfassen Laser- und Radarmessgeräte, während Sensor-Messgeräte seltener zum Einsatz kommen.
Bußgeldkatalog und Radarkontrollen
Auf die Wichtigkeit von Geschwindigkeitskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wies auch bussgeldcheck.bild.de hin. Die Polizei verwendet verschiedene Methoden zur Geschwindigkeitsmessung, darunter Laser- und Lichtschrankentechnik sowie Radarfallen. Dabei kommt der Doppler-Effekt zur Anwendung.
Die Bußgelder variieren abhängig von der Geschwindigkeitsüberschreitung und ob die Verstöße innerorts oder außerorts geschehen. Für innerörtliche Geschwindigkeitsübertretungen klassifiziert die Bußgeldtabelle Strafmaßnahmen wie folgt:
- Bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot, 1 Punkt)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)
Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass mobile Radarkontrollen oft von Polizisten überwacht werden, während einige Kommunen in bestimmten Bundesländern, wie Hessen und Nordrhein-Westfalen, private Unternehmen mit Radarkontrollen beauftragen dürfen. Auch die Nutzung von Blitzer-Apps ist erlaubt, jedoch ist der Einsatz während der Fahrt untersagt und kann mit einem Bußgeld von 75 € und einem Punkt in Flensburg geahndet werden.