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Militärübung in der Oberpfalz: US-Armee sorgt für Aufregung und Lärm!

Die US-Armee wird im Februar 2024 eine bedeutende militärische Übung in der Oberpfalz durchführen. Vom 3. bis 28. Februar findet die Veranstaltung „HFCA Landing Zone Training“ statt, die von der 12. Combat Aviation Brigade organisiert wird. Für die Übung sind fünf Hubschrauber und fünf Radfahrzeuge sowie 25 Teilnehmer vorgesehen. Die zwei Landezonen befinden sich im Landkreis Amberg-Sulzbach: Landezone Sector Bravo liegt zwischen Freihung, Hirschau und Schnaittenbach, während Landezone Sector Charlie zwischen Ammerthal, Illschwang, Kastl und Weigendorf angelegt wird. Die Bevölkerung wird um besondere Beachtung gebeten, wie oberpfalz-aktuell.com berichtete.

Zusätzlich führt die Bundeswehr vom 3. bis 7. Februar 2025 im südlichen Landkreis Cham Übungen durch. Die Bevölkerung wird gebeten, sich von den Einrichtungen der übenen Truppe fernzuhalten, und es wird vor möglichen Gefahren durch liegengebliebene Sprengmittel und Fundmunition gewarnt. Manöverschäden können bei der örtlichen Gemeindeverwaltung angezeigt werden. Des Weiteren kündigte die US-Armee ein weiteres vierwöchiges Trainingsmanöver namens „Allied Spirit 25“ an, das am 22. Februar beginnen wird und mehrere Landkreise, darunter Amberg-Sulzbach, Neumarkt und Cham, umfasst. Die Übung wird vom 7. Army Training Command Grafenwöhr organisiert und umfasst 1.408 Soldaten, 375 Radfahrzeuge und 22 Hubschrauber.

Details zur Übung “Allied Spirit 25”

Die Übung „Allied Spirit 25“ wird komplexe Manöver wie Außenlandungen und taktische Fahrzeug-Konvois beinhalten und sich über ein ausgedehntes Übungsgebiet erstrecken, das von Auerbach über Grafenwöhr bis nach Mittelfranken reicht. Diese Aktivitäten finden teilweise bei Dunkelheit statt, was zusätzliche Herausforderungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer mit sich bringt. Besonders Augenmerk wird auf die taktischen Fahrzeug-Konvois zwischen Grafenwöhr und Hohenfels gelegt, die auch auf öffentlichen Straßen unterwegs sein werden. Darüber hinaus wird die Bevölkerung auf die erhöhte militärische Präsenz und Lärmbelastungen hingewiesen, wie oberpfalz24.de berichtet.