Trier-Saarburg

Mobile Blitzer in Konz: Wo Sie heute auf Straßen aufpassen sollten!

Am Sonntag, den 2. Februar 2025, stehen in Konz mobile Radarfallen zur Geschwindigkeitsüberwachung auf den Straßen bereit. Aktuell ist lediglich eine Radarfalle gemeldet, die sich in der Domänenstraße in der Postleitzahl 54329 befindet. Hier gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h. Der genaue Standort des Blitzgeräts wurde zuletzt am 2. Februar 2025 um 11:10 Uhr aktualisiert, jedoch noch nicht offiziell bestätigt.

Die Gefahrenlage im Straßenverkehr ist dynamisch, was bedeutet, dass Änderungen bei den mobilen Radarkontrollen jederzeit möglich sind. Mobile Blitzer sind flexibel und können schnell an verschiedenen Standorten aufgestellt werden. Sie dienen nicht nur der Geschwindigkeitskontrolle, sondern auch der Überwachung von Unfallschwerpunkten. Bei diesen Kontrollen kommen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz, die in der Regel nur nach vorne blitzen, um sowohl das Kennzeichen als auch das Gesicht des Fahrers zu erfassen.

Wichtige Informationen zu Radarfallen

Die Relevanz von Radarfallen für die Verkehrsüberwachung ist unbestritten. Diese Einrichtungen messen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und haben eine lange Geschichte in Deutschland: Die erste Test-Radarmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und seitdem wurden verschiedene Modelle zur Geschwindigkeitskontrolle eingeführt. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 4.400 fest installierte Radarmessgeräte.

Radarfallen funktionieren auf der Grundlage des Doppler-Effekts, bei dem Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs angefertigt. Mobile Radarmessgeräte können zudem Videoaufzeichnungen erstellen, während in Ländern wie Österreich das Fahrzeug von hinten erfasst wird, um die Anonymität des Fahrers zu gewährleisten. In Deutschland gilt hingegen die Fahrerhaftung, weshalb zunehmend Frontradargeräte eingesetzt werden.

Die Toleranzwerte bei der Geschwindigkeitsmessung sind ebenfalls festgelegt: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, während über 100 km/h 3% der Geschwindigkeit abgezogen werden. Neben stationären Blitzern spielen auch mobile Geräte eine hervorragende Rolle in der Geschwindigkeitsüberwachung, da sie oft weniger sichtbar sind. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird außerdem neue Technik wie die Section Control getestet, die Durchschnittsgeschwindigkeiten über längere Strecken misst. Die Anschaffungskosten für Radarfallen können im sechsstelligen Bereich liegen, und die Einnahmen fließen in die Infrastruktur sowie in die Verkehrsüberwachung.

Die Zielsetzung der Radarkontrollen liegt in der Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Verkehrserziehung, was für alle Verkehrsteilnehmer von Bedeutung ist.

Weitere Details zu den aktuellen Blitzstandorten finden sich bei news.de, während allgemeine Informationen über Radarfallen auf bussgeldkatalog.org bereitgestellt werden.