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Am 3. Februar 2025 wird die Hochwasserlage an der Weser bei Rinteln weiterhin beobachtet. Der Pegelstand der Weser erfährt einen signifikanten Anstieg, was potenzielle Überschwemmungen in der Region zur Folge haben kann. Die Weser entspringt den Flüssen Werra und Fulda bei Hann. Münden und fließt durch zahlreiche Orte, darunter auch Rinteln. Laut szlz.de sind wichtige Pegelstände und Alarmstufen notwendig, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen.
Die mittlere Hochwasserhöhe (MHW) für die Weser bei Rinteln liegt bei 563 cm. Der höchste je gemessene Hochwasserstand betrug 738 cm im Februar 1946. Aktuell gelten verschiedene kritische Pegelstände: Ab 486 cm ist die Fläche unterhalb Woolworth/Brückentor unter Wasser, und ab 500 cm tritt die Weser über die Ufer. Ab 560 cm besteht Gefahr größerer Überschwemmungen. Diese Informationen sind für die betroffenen Anwohner von entscheidender Bedeutung.
Kritische Pegelstände und Alarmstufen
Ein Anstieg des Pegelstands hat bereits zur Aktivierung der Alarmstufen geführt, welche in Niedersachsen in vier Stufen unterteilt sind: Alarmstufe 1 (kleines Hochwasser), Alarmstufe 2 (mittleres Hochwasser), Alarmstufe 3 (großes Hochwasser) und Alarmstufe 4 (sehr großes Hochwasser). Die Warnungen werden durch verschiedene Institutionen wie Bund, Länder, Kreise, Polizei und Feuerwehr kommuniziert.
Zusätzlich geht es um die Vorsorgemaßnahmen, die bereits im Vorfeld getroffen wurden, wie rinteln.de berichtet. Die Feuerwehr hat Sandsäcke zur Unterstützung der Bürger bereitgestellt. Weitere Empfehlungen für die Bevölkerung beinhalten die Überprüfung von Rückstauverschlüssen in Kellern sowie das rechtzeitige Räumen von Keller und Garage in gefährdeten Gebieten. Die Stadtverwaltung ermutigt die Bürger, entsprechende Vorbereitungen zu treffen, um mögliche Schäden zu minimieren.