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Stau-Alarm in Nordwestmecklenburg: Ihre Reise könnte länger dauern!

Am 3. Februar 2025 berichtet der OZ-Staumelder über die aktuellen Verkehrslage in Nordwestmecklenburg, insbesondere in den Städten Wismar und Grevesmühlen sowie auf den Hauptverkehrsstraßen in Richtung Lübeck. Die Plattform bietet Echtzeitinformationen über Staus, Baustellen, Unfälle und Verkehrsverzögerungen, die auf Daten von Autobahnen wie der A14 und A20 sowie Bundesstraßen wie B105, B106, B192 und B208 basieren.

Die Anschlussstelle Wismar-Mitte hat sich dabei zu einem Unfallschwerpunkt entwickelt, trotz einer bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. Die Informationen werden alle fünf Minuten aktualisiert und stammen von TomTom, das GPS-Koordinaten von Millionen Endgeräten nutzt. Außerdem fließen automatische Daten von etwa 80 Millionen Mobilfunkgeräten und mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren in den Dienst ein. Andere Anbieter von Verkehrsinformationen, wie Google Maps, Apple Karten und Garmin, tragen ebenfalls zur Datenerhebung bei.

Zusätzliche Verkehrsinformationen

Ergänzende Informationen liefert eine andere Webseite, die eine Echtzeit-Staukarte für Deutschland und Europa bereitstellt. Nutzer haben die Möglichkeit, Stauinformationen durch Zoomen auf der Karte einzusehen. Diese Daten stammen unter anderem von Google, Microsoft (Bing Maps) sowie eigenen Echtzeitmeldungen. Staus auf Autobahnen werden häufig durch dichtes Auffahren und abruptes Abbremsen verursacht, ein Phänomen, das als Ziehharmonikaeffekt bekannt ist.

Rückblickend wurden im Jahr 2023 etwa 723.000 Staus registriert, was einen Anstieg im Vergleich zu 694.000 im Vorjahr bedeutet. Die längste Stauschlange erstreckte sich über fast 1,45 Millionen Kilometer, während die Staustunden auf rund 457.000 angewachsen sind. Die staureichsten Monate sind traditionell Mai, Juni und September, mit höchsten Stauzeiten zwischen 7 und 9 Uhr am Morgen sowie 15 und 18 Uhr am Nachmittag.

Für weitere Details zur Verkehrslage in der Region verweisen wir auf die Berichterstattung von der Ostsee-Zeitung sowie auf die Staumelder-Karte, die aktuelle Verkehrsdaten bereitstellt.