
Am 1. Februar 2025 kam es in der Bäckerei Raisch in Calw-Oberriedt, Baden-Württemberg, zu einem Feuerwehreinsatz aufgrund starker Rauchentwicklung. Die Feuerwehrabteilungen Altburg und Calw reagierten umgehend mit sieben Fahrzeugen und insgesamt 32 Einsatzkräften.
Der Einsatz wurde durch überhitzte Backwaren im Ofen ausgelöst, was zu einer besorgniserregenden Rauchentwicklung führte. Der Geschäftsführer der Bäckerei, Udo Raisch, äußerte Bedenken beim Öffnen des Ofens, da dies das Risiko birgte, dass der Sauerstoff ein größeres Feuer anfachen könnte. Zudem bestand die Gefahr einer Rauchgasvergiftung.
Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen
Die Feuerwehr war schnell vor Ort, unterstützt von Polizei und Rettungsdiensten. Die Schnelligkeit des Einsatzes wurde lobend hervorgehoben. Eine leistungsfähige Brandmeldeanlage spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung des Vorfalls. Stadtbrandmeister Marcus Frank wies darauf hin, dass Gebäude im Notfall durch Maßnahmen wie Brandschutztüren voneinander abgeschottet sind.
Insgesamt musste der Betrieb der Bäckerei nur für etwa 15 Minuten unterbrochen werden. Laut Berichten blieb der Laden kaum betroffen, und es kam zu keinem nennenswerten Sachschaden. Die Feuerwehr entfernte die verbrannten Backwaren und sorgte für eine gründliche Lüftung des Gebäudes. Eine gründliche Reinigung der Küche wurde als notwendige Maßnahme nach dem Vorfall festgelegt, jedoch gab es keine Verletzten.
Für weitere Details kann der Artikel auf abzonline.de sowie auf schwarzwaelder-bote.de nachgelesen werden.