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Am Montagvormittag ereignete sich ein schwerer Wohnungsbrand in Berlin-Neukölln. In der Weserstraße wurde die Feuerwehr um 10:48 Uhr zu einem fünfstöckigen Mehrfamilienhaus alarmiert, in dem eine Wohnung im zweiten Obergeschoss in Flammen stand. Die Flammen breiteten sich bis ins dritte Obergeschoss aus, was eine erhebliche Rauchentwicklung zur Folge hatte. In der Folge wurde nachalarmiert, um der Situation Herr zu werden, das Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ wurde ausgegeben. Es war zunächst unklar, wie viele Personen sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude befanden.
Drei Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt, darunter ein Mann, der schwer durch Rauchgasvergiftung verletzt wurde, sowie zwei weitere Personen mit leichten Verletzungen. Dank des schnellen Einsatzes von 93 Feuerwehrkräften konnte der Brand mittlerweile gelöscht werden. Dennoch sind die betroffenen Wohnungen im Gebäude unbewohnbar. Aktuell ist unklar, ob andere Teile des Hauses ebenfalls betroffen sind. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während der Arbeiten war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz, der jedoch keinen der Verletzten transportieren musste.
Details zum Löscheinsatz
Die Weserstraße zwischen der Fuldastraße und der Weichselstraße wurde während der Löscharbeiten gesperrt. Der Brand in der Wohnung brach im zweiten Obergeschoss aus, wobei das Feuer schnell auf das dritte Geschoss übergriff. Die starke Rauchentwicklung stellte eine zusätzliche Herausforderung für die Einsatzkräfte dar.
Wie Berliner Zeitung berichtete, sind die Wohnungen, die vom Brand betroffen sind, unbewohnbar. Ein Abschlussbericht zur Brandursache steht noch aus. Auch t-online bestätigte die Verletztenzahlen und die starken Rauchentwicklungen während des Einsatzes.