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Die Technische Hochschule Rosenheim steht vor einem bedeutenden Neubauprojekt: Der Auftrag für den Neubau des Technologieparks und Studierendenzentrums wurde am 7. Februar 2025 unterzeichnet. Der Vertrag wurde zwischen der HOCHTIEF Infrastructure GmbH und der Rubner Holzbau GmbH abgeschlossen. Mit der Genehmigung durch den Rosenheimer Stadtrat rückt der Baubeginn nun näher, wobei das Staatliche Bauamt Rosenheim den Freistaat Bayern als Bauherren vertritt.
Das geplante Gebäude wird in hybrider Holzbauweise realisiert und soll das Ziel verfolgen, das Goldzertifikat des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) zu erwerben. Der Neubau ist notwendig geworden, um das Wachstum der Technischen Hochschule Rosenheim zu unterstützen. Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und ist Teil der „Hightech Agenda Bayern“, die eine Investition von über 320 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern umfasst.
Details zum Technologiepark und Studierendenzentrum
Der Technologiepark wird über Hallen- und Laborflächen für Forschung und Lehre verfügen, während das Studierendenzentrum ein digitales Lernzentrum, eine neue Mensa und verschiedene Serviceleistungen bieten wird. Der Spatenstich für den Neubau ist für Mitte 2025 geplant. Das Projekt hat eine große Bedeutung für die Ausbildung von Fachkräften sowie für regionale Innovation.
Wie die [TH Rosenheim](https://www.th-rosenheim.de/die-hochschule/ueber-uns/qualitaet-in-der-lehre/hybride-individuelle-und-greifbare-hochschullehre-in-rosenheimer-qualitaet/highroq-news-detailseite/ministerium-erteilt-freigabe-fuer-bau-des-technologieparks) berichtet, betont Bauminister Christian Bernreiter die exzellenten Rahmenbedingungen, die der neue Technologiepark für Lehre und Forschung bieten wird. Die Projekte Technologiepark und Studierendenzentrum sind Teil der milliardenschweren Technologieoffensive und sollen die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit erfüllen.
Der Präsident der TH Rosenheim, Prof. Heinrich Köster, äußerte sich positiv über die Pläne und sprach von modernen Laboren, Arbeitsplätzen, einer neuen Mensa und einer Bibliothek. Das Großprojekt soll ideale Bedingungen für Lehre, Forschung und Campusleben schaffen. Aktuell laufen umfassende Vorplanungen beim Staatlichen Bauamt Rosenheim für das geplante Technologiezentrum, das auf dem Gelände der Bogensiedlung mit einer geplanten Bruttogeschossfläche von etwa 25.000 Quadratmetern entstehen soll. Das Technologiezentrum wird Labore und Werkstätten für Ingenieurwissenschaften, Holztechnik und Bau beinhalten, wie [konii.de](https://www.konii.de/news/neubau-technologiepark-und-studierendenzentrum-an-der-th-rosenheim-rueckt-naeher/) ausführlich darlegt.