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Im Landkreis Meißen hat Vodafone in den vergangenen zwölf Monaten 26 Bauprojekte zur Verbesserung des Mobilfunknetzes erfolgreich abgeschlossen. Dabei sind bereits zwei weitere Projekte in Planung. Ziel des umfassenden Ausbaus ist es, die gesamte Bevölkerung bis Ende 2025 an das 5G-Netz anzubinden. Alle bestehenden Mobilfunkstationen sind zudem darauf ausgelegt, Notrufe und Katastrophenwarnungen zu unterstützen.
Vodafone plant, das bestehende Netz weiter zu verstärken, indem nicht mit 5G ausgestattete Standorte nach Möglichkeit aufgerüstet werden. Im Rahmen dieser Initiative steht in Großenhain ein 5G-Upgrade bevor. Zudem sollen in Lommatzsch zusätzliche Antennen installiert werden, um die Netzqualität zu verbessern und die Kapazitäten zu erweitern. Der mobile Datenverkehr im Landkreis wächst jährlich um 35 Prozent, wobei die zunehmende Nachfrage durch berufliche Aktivitäten, soziale Medien und Streaming-Dienste vorangetrieben wird. Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investiert Vodafone kontinuierlich in das Mobilfunknetz.
Moderne Technologien und Sicherheitsfeatures
Moderne Technologien wie AML (Advanced Mobile Location) und Cell Broadcast werden in alle Mobilfunkstationen integriert. Das AML-System ermöglicht es, bei Notrufen an die Nummer 112 den Anruferstandort an die Hilfskräfte zu übermitteln. Durch Cell Broadcast können Benutzer im Falle einer Gefahr gewarnt werden. Der aktuelle Ausbau des Netzes zielt nicht nur auf eine bessere Mobilfunkversorgung ab, sondern gewährleistet auch eine erhöhte Sicherheit und Verfügbarkeit im Katastrophenfall.
Zusätzlich wird die Modernisierung vieler Mobilfunkstationen vorangetrieben, um das Netz weiter zu verbessern. An Orten, die bislang nur 2G (GSM) unterstützten, wird nun LTE- und 5G-Technologie eingeführt. Während der Umstellung kann es vorübergehend zu Einschränkungen der Mobilfunkversorgung kommen, jedoch bleiben Dienste wie WhatsApp, Festnetz-Internet und Telefonie im heimischen WLAN uneingeschränkt nutzbar. Nutzer können online prüfen, ob ihr Wohnort von diesen Änderungen betroffen ist. Während der Umstellung werden die Mobilfunkanlagen zudem mit einer moderneren Anbindung an das Telekommunikationsnetz von Vodafone ausgestattet, was die Nutzung des Mobilfunknetzes unterwegs nicht beeinträchtigen sollte, abgesehen von lokalen Einschränkungen. Informationen über betroffene Wohnorte sind im Portal „Hilfe bei Störung“ abrufbar.