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Dresden: Erinnerungen an die Nürnberger Nacht der Zerstörung!

Am 13. Februar 2025 gedenken viele Menschen des verheerenden Bombenangriffs auf Dresden, der sich 1945 ereignete. Historische Ereignisse aus der Welt und Deutschland werden an diesem Tag in Erinnerung gerufen und mahnend vor Augen geführt.

Insbesondere der 13. Februar 1945 war einer der dunkelsten Tage in der Geschichte der Stadt. In der Nacht wurden die strategisch wichtigen Teile Dresdens durch britische Luftangriffe schwer getroffen. Um 21:45 Uhr ertönten die Luftschutzsirenen, nur eine Viertelstunde später leiteten britische Mosquito-Flugzeuge die Angriffe mit Zielmarkierungen ein. In der Folge warfen 244 britische Maschinen rund 900 Tonnen Spreng- und Brandbomben über der Altstadt ab. Innerhalb kürzester Zeit brach ein verheerendes Feuer aus.

Die Folgen der Bombenangriffe

Drei Stunden nach der ersten Welle der Angriffe folgten weitere 529 britische Bomber, die die Zerstörung fortsetzten. Die explosionsartigen Brände vereinten sich zu einem Feuersturm, der Temperaturen von bis zu 600 Grad erreichte. Viele Menschen, die in Luftschutzkellern Schutz gesucht hatten, fanden dort den Tod durch Ersticken oder Verbrennung.

Historiker schätzen, dass in der Bombennacht bis zu 25.000 Menschen ihr Leben verloren. Die Zerstörung der Stadt erstreckte sich über eine Fläche von 15 Quadratkilometern. Die folgenden zwei Tage führten weitere US-Luftangriffe zu noch mehr Zerstörung, und am 15. Februar 1945 stürzte die Frauenkirche ein, die bis zur Wiedererrichtung 2005 als Ruine erhalten blieb.

In den historischen Reflexionen um den Angriff diskutieren Forscher und Historiker über die Bewertung der Luftangriffe: Manche betrachten sie als sinnloses Kriegsverbrechen, während andere sie als militärisch gerechtfertigt ansehen. Winston Churchill distanzierte sich im März 1945 von der Zerstörung Dresdens, während Bomber-Chef Arthur Harris die militärische Bedeutung der Stadt als Verkehrsknotenpunkt betonte.

Der 13. Februar bleibt nicht nur ein Datum im Geschichtsbuch, sondern ein Symbol für die Schrecken des Krieges, wie [ka-news.de](https://www.ka-news.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/was-geschah-am-13-februar-art-3286779) und [Stuttgarter Zeitung](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vor-80-jahren-wurde-dresden-im-feuersturm-eingeaeschert.b1c8d033-8566-42cb-bc7f-d986f184f8a3.html) verdeutlichen.