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Rubio auf Krisenmission: Brisante Gespräche in München und dem Nahen Osten!

US-Außenminister Marco Rubio wird in den kommenden Tagen zur Münchner Sicherheitskonferenz reisen. Dieser Besuch findet statt, während die Spannungen im Nahen Osten zunehmen. Während der Konferenz wird Rubio mit internationalen Partnern über bedeutende Themen diskutieren und am G7-Außenministertreffen in München teilnehmen, wie np-coburg.de berichtete.

Rubios Reise umfasst Besuche in Israel, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die zwischen dem 15. und 18. Februar stattfinden sollen. Zu den Schwerpunkten seiner Reise zählen die Bemühungen um die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen sowie Gespräche über die zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Auch die Maßnahmen gegen die destabilisierenden Aktionen des Irans und seiner Verbündeten stehen auf der Agenda. Ein Ultimatum der israelischen Regierung läuft am Samstag aus: Sollten die Hamas-Gruppen keine Geiseln freigeben, könnte die Waffenruhe enden, was Israel veranlassen könnte, militärische Aktionen gegen die Hamas wieder aufzunehmen.

US-Präsident Trumps umstrittener Gaza-Plan

Die Situation im Gazastreifen wird zusätzlich belastet durch die kontroversen Vorschläge von US-Präsident Donald Trump. Laut tagesschau.de verteidigte Rubio Trumps Pläne als „nicht feindselig“ und „großzügig“. Dennoch zeigen viele internationale Akteure und Länder Widerstand gegen die Vorschläge, insbesondere im Hinblick auf die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen. Ägyptens Präsident al-Sisi und zahlreiche europäische Politiker fordern stärkere internationale Bemühungen zur Förderung einer Zweistaatenlösung im Kontext Gaza.

Trump plant weiterhin, mit dem Iran über eine Beruhigung der Lage zu verhandeln, wobei der Iran teils gesprächsbereit scheint. In Israel hingegen findet Trumps Ansatz Unterstützung, während er anderswo, einschließlich unter den Palästinensern, auf breite Ablehnung stößt.