Freising

Mintraching feiert 75 Jahre Heimkehrer-Tag mit großem Fest!

Das Dorf Mintraching feiert in diesem Jahr ein bedeutendes Jubiläum: 75 Jahre nach der Rückkehr der Soldaten, die nach sechs Jahren Krieg und fünf Jahren Gefangenschaft heimkehrten, begiebt sich der Krieger- und Soldatenverein Mintraching-Grüneck auf die Vorbereitungen für einen besonderen Heimkehrer-Tag. Erstmals nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde 1950 ein Feiertag für die Heimkehrer mit einem Dorffest veranstaltet. Geplant sind zwei Veranstaltungen am 15. und 16. Februar 2025, die nicht nur an die Geschichte erinnern, sondern auch die Gemeinschaft stärken sollen.

Der Vorstand des Vereins legt großen Wert auf das Gedenken an die Verstorbenen und die Lehren aus der Geschichte. Zu den Ereignissen gehören ein Gedenkgottesdienst, eine Gedenkfeier am Kriegerdenkmal sowie ein geselliger Frühschoppen. Der Ablauf des Heimkehrer-Tags umfasst:

  • 15. Februar: Filmvortrag „Wie der Krieg in unsere Heimat kam“ um 19 Uhr im Feuerwehr Stüberl.
  • 16. Februar:
    • 8:00 Uhr: Treffen des Vorstands im Florian Stüberl.
    • 8:20 Uhr: Einzug der Fahnen in die Kirche „St. Margareta“.
    • 8:30 Uhr: Gedenk- und Dank-Gottesdienst.
    • 9:45 Uhr: Aufstellen zum Kirchenzug.
    • 9:50 Uhr: Gedenkfeier am Denkmal mit Musik, Grußwort des Bürgermeisters und Vorlesen der Namen verstorbener Mitglieder.
    • Danach Kameradschafts-Frühschoppen im Feuerwehr Stüberl bis 14 Uhr.

Alle Mintrachinger Vereine und die Ortsgemeinschaft sind zu diesen bedeutenden Veranstaltungen eingeladen. Darüber hinaus hat der Krieger- und Soldatenverein auch die Feierlichkeiten zu seinem 100-jährigen Bestehen bereits in Angriff genommen, die ursprünglich vor zwei Jahren stattfinden sollten. Bei dieser Feier wurden Erinnerungsbänder für Vereinsfahnen an alle teilnehmenden Vereine übergeben, worüber idowa.de berichtete. Teilnehmer waren unter anderem der Patenverein aus Obersüßbach sowie zahlreiche Krieger- und Soldatenvereine und örtliche Organisationen.

Die Veranstaltungen sind ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit und bieten der Gemeinde die Gelegenheit, die Geschichte zu reflektieren und die Erinnerung an die Heimkehrer wachzuhalten, wie merkur.de berichtete.