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Am 16. Februar 2025 wird an bedeutende Fortschritte in der Quantenphysik erinnert, die vor 100 Jahren gestartet wurden und das moderne Leben maßgeblich beeinflussen. Wichtige Persönlichkeiten wie Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr und Werner Heisenberg haben entscheidende Beiträge zu diesem Bereich geleistet. In diesem Zusammenhang veröffentlichte der Physiker und Buchautor Thomas de Padova sein neues Werk „Quantenlicht“, das sich mit den Entwicklungen der Quantenphysik in den 1920er-Jahren beschäftigt.
Das Buch behandelt unter anderem den häufig missverstandenen Begriff des „Quantensprungs“, der eine kleine, abrupte Veränderung eines physikalischen Zustands beschreibt. Planck selbst kämpfte mit den Unstetigkeiten in der Natur, was den Grundstein für die Quantentheorie legte. Einstein, der die statistischen Zusammenhänge der Quantenphysik erkannte, erweiterte Plancks Konzepte weiter, insbesondere die Energiequanten, die er als Lichtquanten interpretierte.
Entwicklung der Quantenphysik
Die Solvay-Konferenz 1927 in Brüssel war ein zentraler Punkt in der Diskussion über die Welle-Teilchen-Dualität von Lichtquanten, auch Photonen genannt. Quantenobjekte zeichnen sich durch ununterscheidbare und merkwürdige Eigenschaften aus, die die klassischen Kategorien herausfordern. Niels Bohr und Albert Einstein spielten eine bedeutende Rolle in der internationalen Zusammenarbeit der Physik und hielten trotz der Isolation deutscher Forscher nach dem Ersten Weltkrieg Verbindungen zu anderen Ländern aufrecht. Ihre Persönlichkeiten prägten die Forschung ebenso wie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Die Bedeutung der Quantenphysik erstreckt sich weit über die Grundlagenforschung hinaus und ist zentral für zahlreiche moderne Technologien, darunter Smartphones, Computer, Glasfasernetzwerke, Solarzellen, LEDs und Laser. Die Relevanz dieser Disziplin zeigt sich auch in Bereichen wie militärischer Technologie und modernen Filmaufnahmen.
Zusätzlich betrachtet die Quantenphysik Phänomene, die auf diskreten Werten basieren, und umfasst zentrale Konzepte wie den Welle-Teilchen-Dualismus und die Nichtdeterminiertheit. Die Quantenhypothese von Max Planck aus dem Jahr 1900 stellte einen Wendepunkt dar und führte zur Entwicklung der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie, die heute zentrale Bestandteile der theoretischen Quantenphysik sind, wie [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenphysik) erläutert.
Die Ideen von Bohr, die die Spektrallinien des Wasserstoffatoms erklärten, und die Bestätigung durch den Franck-Hertz-Versuch haben den Weg für die moderne Quantenmechanik geebnet. Die Entwicklungen seit der Einführung der Matrizenmechanik durch Heisenberg, Born und Jordan in den 1920er Jahren sowie Erwin Schrödingers wegweisende Wellenmechanik haben zur Entstehung zahlreicher Theorien, wie etwa der Quantenelektrodynamik und Quantenchromodynamik, geführt.
Insgesamt spiegelt sich in der Historie der Quantenphysik ein bemerkenswerter Fortschritt wider, der die Grundlagen all unserer heutigen Technologien prägt und auch weiterhin als Grundlage für zukünftige Entwicklungen dient. Informationen über diese Fortschritte und verschiedene bedeutende Entdeckungen in der Quantenphysik bis 1995 sind dokumentiert, wie [Schwäbische.de](https://www.schwaebische.de/kultur/laser-led-handy-quantenwissenschaft-ist-nicht-so-kompliziert-wie-man-denkt-3326300) berichtet.