
Am 17. Februar 2025 wurde bei einer Registrierung auf der Plattform des ZDF mehrere Probleme dokumentiert. Nutzer berichteten von Schwierigkeiten wie einer fehlerhaften Eingabe des Passworts, wodurch eine Überprüfung der Schreibweise erforderlich wird. Des Weiteren ist die Auswahl eines Anzeigenamens notwendig und der Benutzername darf maximal 256 Zeichen lang sein. Zusätzlich ist das Eingeben einer gültigen E-Mail-Adresse erforderlich.
Es kam auch zu Fehlern bei der Eingabe der E-Mail oder des Passwortes. So muss die E-Mail-Adresse ein „@“ enthalten und einer existierenden Domain angehören, beispielsweise zdf.de. Auch das Passwort hat bestimmte Anforderungen zu erfüllen: Es muss mindestens 8 Zeichen lang sein, sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben und eine Zahl enthalten. Zudem ist die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen und zur Datenschutzerklärung notwendig. Bei unvollständigen Angaben war die Registrierung nicht erfolgreich, was eine Überprüfung der Angaben erforderlich machte. Pflichtfelder müssen unbedingt ausgefüllt werden, und Optionen zur Zustimmung für die Nutzung von ‚Mein ZDFtivi‘ stehen zur Verfügung.
Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung
Wie auf getresponse.com berichtet, kündigen Gmail und Yahoo Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung an, die im Februar 2024 in Kraft treten. Massenversender sind demnach verpflichtet, benutzerdefinierte Domains zu verwenden und dürfen keine freien E-Mail-Domains wie @gmail.com einsetzen. E-Mails müssen mit den Authentifizierungsprotokollen SPF, DKIM und DMARC gesichert werden, um die Zustellrate zu erhöhen und gleichzeitig den Schutz vor Spam und Phishing zu verbessern.
Die Anforderungen umfassen zudem, dass DKIM notwendig ist, um mögliche Zustellprobleme zu vermeiden, da es digitale Signaturen zur Verifizierung nutzt. Obwohl SPF empfohlen, jedoch nicht zwingend erforderlich ist, definiert es, welche Server E-Mails im Namen einer Domain senden dürfen. DMARC ist wiederum nötig, um Zustellprobleme zu vermeiden und legt fest, wie mit nicht authentifizierten E-Mails verfahren wird. Des Weiteren erfordert BIMI, um das Logo einer Marke neben E-Mails anzuzeigen, eine korrekte Einrichtung von DKIM und DMARC.
Um E-Mails über GetResponse zu versenden, müssen Nutzer ihre E-Mail-Adresse verifizieren und DKIM in den DNS-Einstellungen ihrer Domain einrichten. Häufige Probleme bei der E-Mail-Authentifizierung beinhalten das Nicht-Erkennen von DKIM-Einträgen oder widersprüchliche SPF-Einträge. DMARC- und SPF-Einträge müssen entsprechend in den DNS-Einstellungen konfiguriert werden, um E-Mail-Spoofing zu verhindern. Nachdem DKIM, SPF und DMARC korrekt eingerichtet sind, sollten BIMI-Einträge erstellt werden. Eine Überprüfung der E-Mail-Authentifizierung kann durch das Senden von Test-E-Mails sowie die Analyse der E-Mail-Kopfzeilen erfolgen. Hierfür sind Online-Tools wie MXToolbox, Mail Tester und DMARC Analyzer hilfreich.