
Am 17. Februar 2025 kam es auf der B104 bei Pasewalk im Vorpommern-Greifswald zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Personen verletzt wurden. Ein 59-jähriger Autofahrer versuchte, von der Hauptstraße abzubiegen, musste jedoch verkehrsbedingt anhalten. Eine dahinterfahrende 28-jährige Frau erkannte dies zu spät und prallte auf das Fahrzeug des 59-Jährigen.
Durch die Kollision geriet der 59-Jährige in den Gegenverkehr und stieß mit einem weiteren Auto zusammen, welches daraufhin zu qualmen begann. Ein 20-jähriger Passant, der den Unfall beobachtete, eilte zu Hilfe und befreite den 58-jährigen Fahrer aus seinem Fahrzeug. Zudem half er der 24-jährigen Beifahrerin, die ebenfalls in ihrem Auto eingeklemmt war. Alle drei Fahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Klinikum gebracht. Aufgrund des Unfalls musste die B104 für zwei Stunden gesperrt werden, wie NDR berichtete.
Schwerverletzte bei einem weiteren Unfall
In einem anderen Vorfall, der sich an einer Ampelkreuzung von B109 und B104 in Pasewalk ereignete, wurden am gleichen Tag einige Autofahrer verletzt. Gegen 16 Uhr missachtete ein Fahrer eine rote Ampel, was zu einem Zusammenstoß führte. Dabei erlitt ein 64-jähriger Autofahrer schwere Verletzungen, zusammen mit seiner 65-jährigen Beifahrerin, die ebenfalls schwer verletzt wurde und stationär im Pasewalker Krankenhaus behandelt werden musste. Eine 48-jährige Fahrerin, die in das zweite Fahrzeug involviert war, zog sich leichte Verletzungen zu und wurde ambulant behandelt.
Die Feuerwehr war vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe zu beseitigen, während der Sachschaden auf etwa 30.000 Euro geschätzt wird. Dieser Vorfall wurde unter Nordkurier dokumentiert.