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Der Karlsruher Zoo sucht aktuell einen Namen für ein Eisbärenbaby, das Anfang November 2024 geboren wurde. Das Jungtier ist gesund, munter und erkundet die Außenanlage. Um die Namensgebung für das Eisbärenbaby zu gestalten, sollen die Vorschläge mit dem Buchstaben „M“ beginnen, um zu anderen Tieren, die im Jahr 2024 zur Welt kamen, zu passen, wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten.
Bis zum 24. Februar 2025 können kreative Namensvorschläge per E-Mail eingereicht werden. Der Name sollte kurz und gut verständlich sein, damit die Tierpfleger das Tier problemlos rufen können. Nach Ablauf der Einsendefrist werden drei Favoriten ausgewählt, die dann zur Abstimmung auf der Homepage der „Badischen Neuesten Nachrichten“ gestellt werden. Die Eisbärenmama Nuka hat das Jungtier zur Welt gebracht und musste vor einigen Tagen ins Innere gelockt werden, da die Außenanlage umgebaut wird. Baumstämme wurden platziert, um zu verhindern, dass das Jungtier ins Wasserbecken fällt, da Eisbären nicht von Geburt an schwimmen können.
Eisbärenbabys im Zoo Karlsruhe
Laut einer weiteren Quelle kamen im Karlsruher Zoo zur gleichen Zeit zwei Eisbärenbabys zur Welt. Diese wurden bisher jedoch nicht gesehen, sondern nur durch Tonaufnahmen dokumentiert. Ungefähr 67 Tage nach der Geburt wird bestätigt, dass mindestens eines der beiden Jungtiere noch am Leben ist, was durch Geräuschaufnahmen aus der Eisbärenhöhle belegt wurde. Die Eisbärenbabys wurden am 2. November in einer Außenhöhle entdeckt. Besonders ist, dass die Mutter Nuka die vorbereitete Höhle im Innenbereich nicht genutzt hat und sich für eine Außenhöhle als Wurfhöhle entschieden hat, wie SWR Aktuell berichtet.
Die Jungtiere sind seit ihrer Geburt von der Außenwelt abgeschnitten und strengen Sicherheitsvorschriften unterworfen. Es ist bislang nur das Quäken eines Jungbären auf den Geräuschaufnahmen zu hören. Zoodirektor Matthias Reinschmidt äußerte optimistische Ansichten über das Wohlbefinden der Eisbärenmutter und ihres Jungtieres. Bisher gibt es noch keine Bilder des Jungtiers, da eine Wildtierkamera bisher nur die Mutter aufnehmen konnte. Nuka hat die Kinderstube mit Stroh ausgepolstert, und die ersten Bilder des Jungtieres könnten in naher Zukunft sichtbar werden.