Trainer Claus-Dieter Wollitz von Energie Cottbus sorgte während einer Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Auswärtsspiel gegen VfB Stuttgart II für Auflockerung, als er humorvoll die Diskussion um seinen Vornamen aufbrachte. Laut lr-online.de verteidigt Cottbus, Tabellenführer in der 3. Liga, seine Spitzenposition und bereitet sich intensiv auf die kommende Herausforderung vor. Wollitz gab zudem bekannt, dass einige Spieler, darunter der verletzte Tim Campulka, nicht mit von der Partie sein werden. Campulka bleibt seiner Frau zum Zeitpunkt der Geburt ihres ersten Kindes an seiner Seite. Frank Kaiser vom Energie-Fanradio wünschte Campulka alles Gute und schlug den Namen Claus-Dieter für das Neugeborene vor, woraufhin Wollitz scherzhaft fragte, was passieren würde, wenn es ein Mädchen werde. Pressesprecher Stefan Scharfenberg-Hecht ergänzte, dass das Mädchen ebenfalls Claus-Dieter heißen sollte, was Wollitz mit einem Lachen kommentierte. Inzwischen ist das Baby bereits geboren, trägt jedoch nicht den Namen Claus-Dieter.
Das Spiel am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr wird eine Begegnung zwischen dem Tabellenführer Energie Cottbus und dem Tabellenachtzehnten VfB Stuttgart II. Wie niederlausitz-aktuell.de berichtet, warnt Wollitz vor Überheblichkeit, da Stuttgart II als junge, talentierte Mannschaft beschrieben wird. Cottbus hat nach 24 Spielen 48 Punkte gesammelt und will die Serie von 12 ungeschlagenen Spielen fortsetzen. Wollitz appelliert an Demut und harte Arbeit, um die Tabellenführung zu verteidigen, während die Mannschaft auf mehrere Schlüsselspieler verzichten muss: Tim Campulka fehlt aufgrund der Geburt seines Kindes, Maxmilian Krauß ist gelbgesperrt, und Rafael Copado sowie Moritz Möker sind angeschlagen. Wollitz sieht jedoch diese Situation auch als Chance für andere Spieler, sich zu beweisen.
