Die Grund- und Mittelschule in Eglharting plant eine Erweiterung, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. In einer Sitzung des Marktgemeinderats Kirchseeon wurde beschlossen, eine Schule für insgesamt zwölf Klassen zu planen. Diese Entscheidung folgt einer Prognose des Landratsamts Ebersberg, die für das Schuljahr 2029/30 von knapp 400 Grundschülern ausgeht. Dies würde einen Bedarf von 16 Klassen bedeuten, wobei jeweils acht Klassen in Kirchseeon und Eglharting benötigt werden.
Bürgermeister Jan Paeplow äußerte, dass es sinnvoll sei, in der Planungsphase von zwölf Klassen auszugehen und die Förderfähigkeit zu prüfen. Die geplante Schule, die zusammen mit der bestehenden Schule in Kirchseeon eine Bildungseinrichtung bildet, wird im Rahmen eines Budgets von maximal 15 Millionen Euro aus Eigenmitteln entwickelt. Diese finanzielle Obergrenze wurde aufgrund der angespannten Haushaltslage festgelegt. Darüber hinaus geht eine alternative Berechnung der Verwaltung von 460 Grundschulkindern aus, was einen höheren Klassenbedarf zur Folge hätte.
Abstimmung im Marktgemeinderat
In der Sitzung stimmten 13 Marktgemeinderäte für die Planung von zwölf Klassen, während die UWG und Karl-Heinz-König von den Grünen gegen den Beschluss votierten. Die Fördermittel, die für den Neubau zur Verfügung stehen, richten sich nach den prognostizierten Schülerzahlen, was die Wichtigkeit der genauen Bedarfsplanung unterstreicht. Eine Sanierung des Bestandsgebäudes der Schule in Eglharting ist aufgrund der baulichen Herausforderungen schwierig, was die Notwendigkeit eines Neubaus zusätzlich hervorhebt.
Weitere Informationen zu den aktuellen Daten und Fakten zur Schulsituation in der Region finden Sie im Dokument der [Ropf-Website](https://www.ropf.de/mam/service/schulen/dokumente/2024_schulsituation_zahlen_daten_fakten.pdf).
Zusätzlich hat [Merkur](https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/die-grund-und-mittelschule-in-eglharting-soll-fuer-zwoelf-klassen-geplant-werden-93585357.html) über die Pläne zur Schulneueröffnung berichtet und die Einzelheiten zur Diskussion im Marktgemeinderat zusammengefasst.
