
Am Montagmittag besuchte das Stadtprinzenpaar Stephan I. und Christine II. von Euranien die Dienststelle der Bundespolizei in Trier. Bei ihrem Besuch, der in der Wechselstraße stattfand, wurden die beiden von Polizeidirektor Stefan Jäger mit einem herzlichen „Helau“ begrüßt. Während ihres Aufenthaltes erhielten sie spannende Einblicke in den Polizeialltag.
Polizeihauptkommissar Ralf Gieche, der selbst ehemaliger Trierer Stadtprinz der Session 2012 war, führte das Prinzenpaar durch die Räumlichkeiten der Bundespolizei. Dabei wurden die verschiedenen Dienstbereiche vorgestellt und es fanden anregende Gespräche über die aktuelle polizeiliche Lage sowie Herausforderungen im Einsatzgeschehen statt. Dazu wurden Kaffee und Plätzchen serviert.
Humorvolle Aktivitäten und Teamgeist
Ein besonderes Highlight war ein simulierter Stockangriff, bei dem Prinz Stephan I. die polizeiliche Körperschutzausstattung, bestehend aus Schild und Helm, testete. Darüber hinaus fand ein humorvolles Tauziehen zwischen Polizeidirektor Jäger und Polizeihauptkommissar Gieche gegen das Prinzenpaar statt. Dabei bewiesen sowohl das Prinzenpaar als auch die Bundespolizei Teamgeist und Standhaftigkeit.
Im Rahmen der Fastnacht 2025 in Rheinland-Pfalz haben die Sicherheitsbehörden angekündigt, mit über 5.000 Polizeikräften für die Sicherheit der Feiernden zu sorgen, wie [tagesschau.de](https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-karneval-und-fastnacht-ueber-5-000-polizeikraefte-sollen-fuer-sicherheit-sorgen-100.html) berichtete. Obwohl es keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen gebe, wird aufgrund der allgemeinen Sicherheitslage in Deutschland und Europa eine erhöhte abstrakte Gefährdung wahrgenommen.
Für den Rosenmontagszug in Mainz sind über 1.100 Polizeikräfte eingeplant, zusätzlich werden in Trier und Koblenz Sicherheitskräfte eingesetzt. Um Umzüge vor möglichen Anschlägen zu schützen, werden mobile Sperren genutzt. Zudem hat Mainz angekündigt, mehr mobile Sperren einzuführen als in den vergangenen Jahren. Die Sicherheitskonzepte wurden nach den Anschlägen in München überarbeitet, um den Feiernden ein unbeschwertes Feiern zu ermöglichen.