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Rosenmontag-Eskalation: Drogenrausch und Prügelei bei Karnevalszug!

Am Rosenmontag, dem 4. März 2025, fanden im Kreis Euskirchen Züge bei sonnigem Wetter statt. Die Polizei berichtete von einer störungsfreien Veranstaltung, abgesehen von zwei Vorfällen in Weilerswist-Großvernich.

Im ersten Vorfall fuhr ein 51-jähriger Mann mit seinem Auto auf die Zugstrecke. Zuschauer zogen die Schlüssel aus dem Zündschloss, um ihn an Weiterfahren zu hindern. Der Mann hatte offenbar Drogen konsumiert, was ein Drogentest bestätigte. Eine Blutprobe wurde entnommen, um die genauen Substanzen zu ermitteln.

Weitere Vorfälle während der Veranstaltung

Der zweite Vorfall ereignete sich durch einen 39-jährigen Mann, der einem Wagenengel eine Kopfnuss gab und einem weiteren Beteiligten mit der Faust ins Gesicht schlug. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille, was auf eine deutliche Beeinträchtigung hinweist. Der Mann wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen zeigen, dass es klare Regeln gibt, die die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleisten sollen. In Deutschland gilt eine absolute Fahruntüchtigkeit ab einem Blutalkoholgehalt von 1,1 Promille. Bei Drogenkonsum werden ebenfalls strenge Richtlinien angewendet, die beispielsweise seit dem 22. August 2024 einen neuen THC-Grenzwert von 3,5 ng/ml Blutserum festlegen, wie Wikipedia berichtet.