
In der Gießerei in Ueckermünde, Landkreis Vorpommern-Greifswald, laufen die Ermittlungen zu einem Brand, der sich am 3. März ereignet hat, weiter. Die Polizei befragt weiterhin Zeugen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Brandursache wird derzeit als fahrlässige Brandstiftung vermutet. Zu dem Zeitpunkt des Brandes befanden sich 40 Mitarbeitende im Gebäude, die von einem Schichtleiter evakuiert wurden. Eine Person musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Für die Ursachenforschung wurde ein Brandursachenermittler vor Ort eingesetzt. Laut Berichten hat der Ermittler das Werk untersucht, jedoch keine neuen Erkenntnisse gewonnen. Es besteht die Vermutung, dass ein Spritzer flüssigen Eisens den Brand verursacht haben könnte. Das Feuer trat im Kernlager der Gießerei auf. Mehrere Feuerwehren mit insgesamt 70 Kameraden konnten den Brand innerhalb einer Stunde löschen. Trotz des Vorfalls wurde die Produktion am Mittwoch wieder aufgenommen, und es gibt laut der Geschäftsführung keine Lieferschwierigkeiten, wie ndr.de und nordkurier.de berichten.