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Kunst trifft Körper: Ausstellung „Mamma“ in der Rathausgalerie!

Die Rathausgalerie in München wird ab dem 28. März 2025 mit der Ausstellung „Mamma” von Susanne Wagner zum Schauplatz für eine künstlerische Installation, die mit über 700 aus Gips gegossenen und bemalten Früchten gestaltet ist. Diese Früchte füllen einen Brunnen und verteilen sich im Raum, ähnlich einem Paradiesgarten.

Der Titel „Mamma” bezieht sich auf den medizinischen Fachbegriff für die weibliche Brust und eröffnet damit vielfältige Assoziationen. In der Ausstellung werden die Werke von Mutter und Tochter präsentiert: Heide Wagner, geboren 1944, und Susanne Wagner, geboren 1977, beide talentierte Bildhauerinnen.

Details zur Ausstellung

Die Ausstellung läuft vom 29. März bis 27. April 2025, wobei die Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 13.00 bis 19.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 19.00 Uhr sind. Die Eröffnung findet am 28. März um 19.00 Uhr statt. Zu den Rednern der Vernissage zählen ein Mitglied des Stadtrats, das in Vertretung des Oberbürgermeisters von München spricht, sowie Nina Oswald, Teamleiterin Bildende Kunst im Kulturreferat. Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Die Rathausgalerie bietet kostenlose Veranstaltungen und Vermittlungsprogramme sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache an. Der Kunstraum ist barrierefrei, eine Anmeldung über die Rathauspforte am Fischbrunnen ist erforderlich.

Heide Wagner wird Werke aus den letzten drei Jahrzehnten zeigen, die figürliche Arbeiten aus Gips umfassen. Susanne Wagner präsentiert neue Werke, die sich mit der Rolle der Frau und dem weiblichen Körper auseinandersetzen.

Zu den weiteren Programmpunkten gehören die „Kunstbowle” am 2. April von 17.00 bis 19.00 Uhr, bei der Besucher bei Bowle und Kunst ins Gespräch kommen können, sowie die „Kunstauskunft” mit Kunsthistorikerin Gabriele Kunkel am 5. und 6. April, für die keine Anmeldung erforderlich ist. Außerdem gibt es am 9. April eine Veranstaltung unter dem Titel „Mit Yoga Kunst erspüren” und eine Tanzwerkstatt am 12. April, beide mit vorheriger Anmeldung.

Die Veranstaltungen sind darauf ausgelegt, auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Teilnahme zu ermöglichen. Diese vielversprechende Ausstellung verspricht nicht nur eine Vielzahl von Kunstwerken, sondern auch ein umfangreiches Programm zur Förderung der Kunstvermittlung.