
Am 14. März 2025 fand im »Beeke-Hus« in Dettum der Kreisparteitag des CDU-Kreisverbands Wolfenbüttel statt. Holger Bormann wurde dort mit 91% der Stimmen als Kreisvorsitzender bestätigt. Im Rahmen des Parteitags wurden zudem die Stellvertreter gewählt: Tobias Breske, Sarah Grabenhorst-Quidde, Marco Kelb und Annett Tonndorf übernehmen diese Positionen.
Die CDU Wolfenbüttel stellte sich als die stärkste politische Kraft im Landkreis bei der Europawahl 2024 sowie der Bundestagswahl 2025 auf. Ein zentrales Ziel des Kreisverbands ist es, eine starke Position bei der kommenden Kommunalwahl 2026 zu erreichen. Dabei wird besonders die finanzielle Ausstattung der Kommunen als wichtiges Anliegen hervorgehoben.
Finanzielle Unterstützung und politische Weichenstellungen
Michael Wolff, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag, äußerte sich zur aktuellen finanziellen Situation der Kommunen. Christoph Plett, CDU-Landeschef und Mitglied des Landtages, lobte die Arbeit des Kreisverbands und betonte die Bedeutung der Kommunalpolitik für die Region. Der CDU-Chef Sachsen-Anhalt und Wirtschaftsminister Sven Schulze musste kurzfristig absagen, sendete jedoch eine Videobotschaft.
Der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel plant eine starke politische Zukunft, unterstützt durch klare Forderungen an die Landesregierung in Hannover und den Bund in Berlin. Die Zusammensetzung des neuen Vorstands ist ebenfalls von Bedeutung; Andreas Glier übernimmt das Amt des Schatzmeisters, während Michaela Schulz, Thomas Hornig, Felix Pschichholz, Carolin Schwetje, Prof. Reza Asghari und Ingo Geisler als Beisitzer fungieren. Lorenz Plapper wird als Schriftführer tätig sein.
In Niedersachsen finden regelmäßig Wahlen zum Europäischen Parlament, Deutschen Bundestag, Niedersächsischen Landtag und zu kommunalen Vertretungen statt, wie lkwf.de berichtet. Die Organisation und Durchführung der Wahlen im Landkreis Wolfenbüttel obliegt der Kreiswahlleitung. Seit 1996 werden auch die Führungspersonen der Landkreise und Gemeinden direkt gewählt, was die Bedeutung der Kommunalpolitik weiter unterstreicht.