Kassel

Neuste Trends der grabenlosen Kanalsanierung auf der Ro-Ka-Tech 2025!

Die kommende Ro-Ka-Tech 2025 wird vom 13. bis 16. Mai in Kassel stattfinden. Bei dieser Fachmesse für Rohr- und Kanaltechnik präsentieren verschiedene Unternehmen neueste Lösungen zur grabenlosen Kanalsanierung. Insbesondere die IMS Group wird Live-Vorführungen an ihrem neuen Standort in Meerbusch anbieten.

Unter den ausgestellten Innovationen ist das Lichthärtesystem Pico SX von Brawo zu finden, welches speziell für kleine Abwasserleitungen konzipiert ist. Daneben wird das System Magnavity SX gezeigt, das durch eine schnelle Aushärtung überzeugt. Des Weiteren stellt Brawo den vorimprägnierten Brawoliner 3D LR sowie den Brawo ShortLiner für punktuelle Reparaturen und die Brawo Anschlussmanschetten vor.

Innovative Technologien und Produkte

Die Messebesucher dürfen sich außerdem auf einen täglichen Limbo-Contest am Messestand von Brawo von 17 bis 18 Uhr freuen. Die Funke Kunststoffe GmbH wird nachhaltige Tiefbaulösungen, darunter bio-attributed PVC-U und Funke Sanierungsstutzen, präsentieren. Bodus GmbH zeigt das Metroliner-System für eine schnelle und nachhaltige Kanalsanierung für Nennweiten von DN 100 bis DN 400. Zudem werden moderne Sanierungsfahrzeuge, innovative Harzsysteme, Dichtheitsprüftechnik sowie Lösungen für Inspektion, Reinigung und Reparatur demonstriert.

Bibko Recycling Technologies GmbH hat ihr Recyclingsystem IT-1500/1_BW im Gepäck, das eine Recyclingleistung von 4 m³/h für Kleinmengen erzielt. Ehle-HD GmbH wird sich auf effiziente Inspektion, Reinigung und Fahrzeugausbauten fokussieren und dabei das mobile Inspektionssystem Quickview 360 präsentieren. Hochdruckspülsysteme von ROM werden ebenfalls zusammen mit individuellen Fahrzeugausbauten von Ehle-HD präsentiert. Insgesamt können die Besucher viele Neuheiten im Bereich der Kanaltechnik und Werkzeuge erwarten.

Die grabungslose oder „no-dig“ Kanalsanierung, über die Unternehmen wie Trelleborg informieren, bietet alternative Sanierungslösungen für Rohre und Kanäle mit Durchmessern von 30 bis 1.800 mm. Hierbei wird ein neues Rohr innerhalb des bestehenden Rohres geschaffen. Diese Methode verringert die Beeinträchtigungen für Anwohner und führt zu erheblichen Einsparungen in Zeit und Kosten, da keine umfangreichen Abrissarbeiten oder Verkehrsbehinderungen nötig sind, wie Trelleborg berichtet.