Am 20. März 2025 haben die Saale Bulls im entscheidenden Match der Playoff-Achtelfinalserie gegen die Memmingen Indians ein hart umkämpftes Spiel bestritten. Das Ergebnis des Spiels war jedoch nicht angegeben. Die Partie fand in der Eishalle am Hühnerberg statt. Mit diesem Sieg konnten sich die Saale Bulls für das Viertelfinale qualifizieren. Die Serie wurde als spannend beschrieben, und die Saale Bulls dankten den Memmingen Indians für die intensiven Spiele sowie den Fans für deren Unterstützung, egal ob im Wohnzimmer, Partykeller, Sparkassen-Eisdom oder auswärts.
In einer anderen Partie erreichten die ECDC Memmingen Indians das Viertelfinale der Eishockey-Oberliga. Am Dienstagabend gewannen sie das entscheidende fünfte Spiel gegen die Saale Bulls aus Halle mit 2:1 (1:1; 1:0; 0:0). Im Viertelfinale treffen die Indians auf die Falken aus Heilbronn, und die Best-of-seven-Serie beginnt am Freitag in Heilbronn. Das besagte Spiel verfolgten 3333 Zuschauer, darunter der ehemalige Indians-Trainer Sergej Waßmiller und Ty Morris, der Coach des EC Peiting.
Der Spielverlauf war geprägt von spannenden Momenten. Das erste Drittel war besonders hart umkämpft, da die Indians nach nur 47 Sekunden mit 0:1 durch einen Treffer von Adam Domogalla zurücklagen. MEC-Stürmer Victor Knaub erhielt in der 16. Minute eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, während Tobias Meier für die Indians den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Im zweiten Drittel brachte Jaro Hafenrichter die Indians in Führung (2:1). Ein Defekt an der Eismaschine verursachte eine Verzögerung im letzten Drittel. Die Partie endete mit 2:1 für die Indians; kurz vor Schluss nahm Halle-Coach Schmitz den Torhüter vom Eis.
Für die Saale Bulls fehlten Kapitän Patrick Schmid und Stürmer Sergej Stas krankheitsbedingt, zudem waren weitere Spieler wie Tatu Vihavainen, Leon Köhler und Timo Gams verletzt. Es waren wenig Fans aus Halle im Stadion, möglicherweise aufgrund eines Public Viewings in Halle, wie Allgäuer Zeitung berichtete.
