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Istanbul in Aufruhr: Festnahme von Bürgermeister Imamoglu löst Proteste aus!

In Lübeck ist ein 16-jähriger Schüler vermisst, der dringend medizinische Hilfe benötigt. Laut [Bild.de](https://www.bild.de/regional/luebeck/luebeck-vermisster-schueler-16-braucht-medizinischer-hilfe-67dfb31ca7ec4b4b0532bc5b) wird der Junge seit mehreren Tagen vermisst. Die Polizei hat bereits eine ausführliche Suchaktion eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Informationen über seinen Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

Die Familie des vermissten Schülers äußert große Sorgen und hofft auf eine schnelle Rückkehr ihres Sohnes. Es wurden bereits Plakate mit seinem Bild in der Umgebung aufgehängt, um weitere Hinweise zu erhalten. Aufgrund seiner gesundheitlichen Situation ist die Sorge um das Wohl des Jungen besonders groß. Die Polizei hat bislang keine konkreten Anhaltspunkte zur Ergreifung des Vermissten.

Politische Situation in der Türkei

Die CHP, die Oppositionspartei, plant, Imamoglu als Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen 2028 zu nominieren. Unterdessen sind andere Oppositionsparteien juristisch geschwächt. Imamoglu, der 2019 die Bürgermeisterwahlen in Istanbul gewann und das Amt 2024 verteidigte, sieht sich Vorwürfen von Korruption und Verbindungen zu Terrororganisationen ausgesetzt. Türkische Behörden untersuchen auch Wahlkampf-Kooperationen zwischen Imamoglu und der HDP-Nachfolgepartei DEM.

Zusätzlich hat die Universität von Istanbul Imamoglu aufgrund einer Formalie aus dem Jahr 1990 das Diplom entzogen. In der Hauptstadt wurde ein Demonstrationsverbot für vier Tage verhängt, während der Zugang zu sozialen Medien eingeschränkt und zentrale Boulevards sowie Metro-Stationen abgesperrt wurden. CHP-Parteichef Özgür Özel bezeichnete die Festnahmen als „Putschversuch“, während Imamoglu in einem Video betonte, dass er sich nicht von der Tyrannei abbringen lassen werde.