Die Fürstenfeldbrucker Feuerwehr hat im vergangenen Jahr beeindruckende Statistiken aus ihrer Arbeit vorgelegt. Insgesamt wurden etwa 20.500 Stunden im Dienst geleistet, wie Stadtbrandinspektor Michael Ott auf der Hauptversammlung bekannt gab. Davon entfallen auf die Hauptwache 367 Einsätze und auf Wache II 139 Einsätze. Die erfassten Einsatzstunden beinhalten zudem Übungen, Ausbildungsdienste sowie die umfassende Brandschutzerziehung und Jugendarbeit.
Die Tendenz der Einsatzstunden zeigt einen Anstieg. Im Jahr 2024 konnte die Feuerwehr auch bei besonderen Einsätzen wie der Hochwasserhilfe in Eichenau und Olching aktiv unterstützen, nachdem Fürstenfeldbruck von den Hochwasserereignissen weitgehend verschont blieb. Obgleich die Zahl der Brände stagnierte, ist ein Trend zur Zunahme technischer Hilfeleistungen festzustellen, die Türöffnungen in medizinischen Notfällen und Rettungen mittels Drehleiter umfassen. Diese Informationen wurden in einem Bericht von der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht.
Einsatzzahlen und Ehrungen
Im Jahr 2024 verzeichnete die Feuerwehr Fürstenfeldbruck insgesamt 506 Einsätze, wobei eine erhebliche Anzahl eine umfangreiche Mobilisierung von Ressourcen erforderte. Für 386 dieser Einsätze wurden 5.251 Personenstunden aufgewendet. Laut dem Bericht von Merkur waren die Feuerwehrleute insgesamt 20.488 Stunden aktiv, wobei auch hier die Übungen und die Jugendarbeit einbezogen sind.
Bei der Jahreshauptversammlung wurde zudem eine Gedenkminute für zwei verstorbene Mitglieder gehalten. Vorstandsvorsitzender Bastian Kreutzkamp lobte die Teamarbeit, besonders bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Knut-Fest und dem Familienfest. Auch der Oberbürgermeister Christian Götz sprach sich für notwendige Investitionen aus, die jedoch von der Haushaltslage abhängen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Nachwuchsarbeit, da die Jugendfeuerwehr bereits 25 Mitglieder zählt, darunter fünf weibliche. Bei der Versammlung wurden außerdem mehrere Feuerwehrkräfte befördert und geehrt, unter anderem erhielt Gerhard Tell eine Auszeichnung für 50 Jahre Vereinstreue.
