Am 24. März 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A93 bei Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf, Bayern. Ein in Litauen zugelassener Sattelzug durchbrach aus bislang unklaren Gründen die Mittelleitplanke und geriet auf die Gegenfahrbahn, was zu mehreren Kollisionen mit anderen Fahrzeugen führte. Betroffen waren ein tschechischer Pkw mit einem leeren Pferdeanhänger, ein deutscher Kleintransporter sowie ein weiterer deutscher Sattelzug.
Bei dem Unglück kamen zwei Menschen ums Leben: Eine 49-jährige Fahrerin des Pkws wurde getötet, ebenso ein 36-jähriger Beifahrer des Kleintransporters. Zudem wurden vier weitere Personen, darunter die Beifahrerin des Pkws und der Fahrer des Kleintransporters, teils schwer verletzt.
Details zum Unfallgeschehen
Der Fahrer des unfallverursachenden Sattelzugs erlitt leichte Verletzungen, während der Fahrer des anderen Sattelzugs einen Schock erlitt. Der Gesundheitszustand der schwerverletzten Personen ist derzeit unklar. Die Autobahn A93 in Fahrtrichtung Regensburg war für etwa eine Stunde gesperrt, während die Gegenfahrbahn in Richtung Hof für mindestens drei Stunden gesperrt blieb. Der Verkehr wurde umgeleitet, und weitere Details zum Vorfall sind bisher nicht bekannt, wie Merkur berichtete.
Zusätzlich entstanden Kollisionen an der Unfallstelle, die sich zwischen den Anschlussstellen Ponholz und Teublitz in Fahrtrichtung Hof ereigneten. Die Sperrungen wurden am Nachmittag schrittweise aufgehoben, wie BR berichtete. Die genaue Ursache des Unfalls ist weiterhin unklar.
