
In Salzgitter-Barum kam es am Montagmorgen, dem 3. April 2025, zu einem Großbrand, der ein Fachwerkhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Insgesamt fünf Personen konnten das Gebäude eigenständig verlassen, und es gab keine Verletzten. Die Feuerwehr wurde gegen 5 Uhr alarmiert und traf kurze Zeit später am Brandort ein, wo der Dachstuhl bereits in Vollbrand stand.
Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte vor Ort, darunter sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwillige Feuerwehr Barum. Die Brandschützer waren mit der Herausforderung konfrontiert, die Flammen daran zu hindern, auf angrenzende Gebäude überzugreifen. Ein angrenzendes Haus wurde jedoch beschädigt. Glücklicherweise konnte ein Elektroauto rechtzeitig aus einem Carport geholt werden.
Brandursache und Schadenshöhe
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar, weshalb die Polizei den Brandort beschlagnahmte und Ermittlungen aufnahm. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf einen mittleren sechsstelligen Betrag. Das betroffene Wohnhaus ist als unbewohnbar eingestuft worden und darf nicht mehr betreten werden. Die Bauaufsichtsbehörde wird das Gebäude begutachten, während der Brandort weiterhin überwacht wird. Eine Brandwache könnte den ganzen Tag über bestehen bleiben.
Weitere Informationen über den Vorfall wurden auch von regionalheute.de bereitgestellt, die diese außergewöhnliche Situation ausführlicher beleuchtet haben.
Der Vorfall zeigt die Gefahren, die von Bränden in Wohngebieten ausgehen, sowie die schnelle Reaktion der Feuerwehr, um größeren Schaden zu verhindern.