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U-Bahn-Chaos erwartet: Bauma 2025 bringt München zum Stillstand!

Ab dem 7. April 2025 findet in München die bedeutende Baumaschinenmesse Bauma statt, die bis zum 13. April 2025 andauert. Veranstalter erwarten über 800.000 Besucher, die größtenteils mit der Bahn anreisen werden. Besonders die U-Bahnlinie U2, die zur Messestadt West und Ost führt, wird stark frequentiert.

Die Polizei und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) rechnen mit massiven Engpässen, insbesondere morgens ab 7 Uhr. Fahrgäste sollten mit Wartezeiten, Gedränge und möglichen kurzzeitigen Sperrungen einzelner Bahnhöfe rechnen, weshalb die MVG empfiehlt, nicht vor 9.30 Uhr zu reisen, um Stress zu vermeiden. Außerdem hat die MVG einen speziellen Plan für die Bauma erstellt, um den Ansturm der Messebesucher zu bewältigen.

Ausarbeitung des Verkehrsplans

Zur Entlastung der U2 werden verstärkte Linien eingerichtet, und über 80 zusätzliche Mitarbeitende werden täglich im Einsatz sein, darunter U-Bahnwachen, technischer Dienst und Kundenservice. Serviceteams stehen an wichtigen Stationen wie Messestadt Ost/West, Hauptbahnhof, Sendlinger Tor und Innsbrucker Ring bereit, um den Besuchern zu helfen.

Besonders hervorzuheben sind die elektronischen Anzeigen, die mit dem „bauma“-Logo relevante Verbindungen anzeigen werden. Zur Orientierung für internationale Gäste wird zudem ein zweisprachiger Service angeboten. Die Polizei erwartet außerdem erhebliche Rückstaus, die sich bis auf die A94 und A99 auswirken können. Alle Parkplätze rund um das Messegelände werden voraussichtlich komplett ausgelastet sein, ein interaktiver Parkplatzplan wird auf der Webseite der Messe bereitgestellt.

Gemäß den Informationen von der MVG ist das Messegelände nicht nur über die U-Bahnlinie U2, sondern auch über die Linie U7 unter der Woche zu Hauptverkehrszeiten sowie die Linie U8 am Wochenende erreichbar. Auch hier werden größere Kapazitätsengpässe ab etwa 7 Uhr erwartet, was ebenfalls mögliche Wartezeiten für die Fahrgäste zur Folge hat.