Im Westerwald ereignete sich am 6. April 2025 ein schockierender Vorfall, bei dem ein 47-jähriger Mann, seine 44-jährige Ehefrau und deren 16-jähriger Sohn getötet wurden. Der mutmaßliche Täter, Alexander Meisner, 61 Jahre alt, ist derzeit auf der Flucht. Die Polizei fahndet nach ihm mit Fotos und Namen, da er als bewaffnet und gewaltbereit gilt, jedoch gibt es keine Hinweise auf eine Gefährdung Unbeteiligter.
Die Tat geschah in einem Einfamilienhaus in Weitefeld, einer Gemeinde mit etwa 2.300 Einwohnern. Um 3:45 Uhr erhielt die Polizei den Notruf. Der dringende Tatverdacht basiere auf forensischen Spuren, die am Tatort sichergestellt wurden, berichtet fr.de.
Äußerungen der Mutter des Verdächtigen
Die Mutter des Tatverdächtigen äußerte gegenüber den Medien, dass sie selbst Angst habe und Veränderungen im Verhalten ihres Sohnes bemerkte. Sie sprach auch über einen möglichen Drogeneinfluss, der zu seinem aktuellen Zustand beigetragen haben könnte.
Die Polizei hat bereits über 200 Hinweise zur Suche nach Meisner erhalten und prüft auch den möglichen Einsatz von Spezialeinheiten und Polizeihubschraubern, um den Verdächtigen zu fassen. Die Beziehung des Tatverdächtigen zu den Opfern bleibt unklar. Alexander Meisner hat eine kriminelle Vorgeschichte: 2011 wurde er wegen versuchtem Totschlag an seiner damaligen Ehefrau zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 9 Monaten verurteilt, und 2018 erhielt er eine sechsmonatige Bewährungsstrafe wegen Bedrohung seiner Ehefrau, berichtet spiegel.de.
