
Im Hohner-Heim in Trossingen fand am 11. April 2025 eine besondere Veranstaltung unter dem Titel „Musik zur Kaffeestunde“ statt. Diese wurde vom Förderverein Dr.-Karl-Hohner-Heim organisiert und zog zahlreiche Besucher an.
Bei der Veranstaltung präsentierte das Schülerorchester des Hohnerklang, bestehend aus 15 Kindern unter der Leitung von Monja Heuler, ein abwechslungsreiches Programm. Die neue Vorsitzende des Fördervereins, Cili Kreusel, begrüßte die Gäste und verlieh der Veranstaltung eine herzliche Note. Anwesend waren unter anderem der Gründer des Fördervereins, Heinz Reichle, und seine Ehefrau.
Musikalische Darbietungen und Publikumsinteraktion
Das Schülerorchester führte bekannte Stücke auf, darunter „Freude schöner Götterfunken“, „Auf großer Fahrt“, „Oh Susanna“ und „Oh when the Saints“. Das Publikum wurde angeregt, mitzusingen und mitzusehen, was die Atmosphäre auflockerte und ein Gemeinschaftsgefühl förderte. Die Aufführung dauerte insgesamt 45 Minuten und wurde mit der Trossinger „Weltrekordmelodie“ als Zugabe abgerundet.
Zur Würdigung der Leistungen der kleinen Musiker erhielten diese am Ende der Darbietung ein kleines Präsent. Die nächste Veranstaltung dieser Reihe, die ebenfalls „Musik zur Kaffeestunde“ heißt, ist für den 15. Juni 2025 geplant. Dabei wird der Akkordeonspieler Dimitri Sakovich auftreten.
Parallel zur musikalischen Veranstaltung hat sich das Deutsche Harmonikamuseum, das 2016 an einem neuen Standort im Bau V des Hohner Areals wiedereröffnet wurde, über die Jahre stetig weiterentwickelt. Das moderne Museum, das sich über mehr als 800 Quadratmeter erstreckt, bietet eine multimediale Dauerausstellung mit Musik- und Filmstationen. Dort befindet sich das größte spielbare Knopfgriff-Akkordeon der Welt. Die Ausstellungstexte sind in Deutsch und Englisch verfügbar, und auf der Kinder-Ebene wird ein Rätselspiel angeboten, das junge Besucher anspricht. Darüber hinaus gibt es ein großes Schaudepot mit vielen hundert weiteren Musikinstrumenten, wodurch das Museum nicht nur für Interessierte an Musik, sondern auch für Familien ein attraktives Ziel darstellt.
Für weitere Informationen über die Entwicklungen im Hohner Areal und das Museum besuchen Sie Schwarzwälder Bote und Hohner.de.