
Die Gießen 46ers haben einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Heimrecht in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gemacht. Am letzten Spieltag besiegten sie Rasta Vechta mit 86:77 und sicherten sich damit den dritten Tabellenplatz.
Das Spiel fand in der Sporthalle Gießen-Ost vor 2.946 Zuschauern statt. Die Gießener zeigten eine aggressive Verteidigung, die zu 17 Ballverlusten bei Vechta führte. Jordan Barnes war mit 18 Punkten der beste Scorer des Spiels. Die Viertelergebnisse waren wie folgt: 1. Viertel 27:21, 2. Viertel 14:22, 3. Viertel 22:17, 4. Viertel 23:17. Gießen führte nach dem ersten Viertel mit 27:21, jedoch konnte Vechta im zweiten Viertel zum 37:37 ausgleichen, bevor Gießen mit 41:43 in die Halbzeitpause ging. Im dritten Viertel übernahm Gießen die Führung mit 63:60.
Über das kommende Playoff-Viertelfinale
Kapitän Nico Brauner erhöhte im vierten Viertel auf 68:60. Gießen sicherte sich mit dem Sieg das Heimrecht für die Playoffs. Das nächste Spiel findet am 5. Mai 2023 gegen die Dresden Titans statt. Die Starting Five der Gießen 46ers bestand aus Jordan Barnes, Luca Finn Kahl, Justin Martin, Roland Nyama und Stefan Fundic, wobei Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic Anpassungen vornehmen musste, da es eine Vertragsklausel für Enosch Wolf gab.
Trainer Branislav Ignjatovic, der vor dem Spiel gegen Vechta die Stärken des Gegners anerkannt hatte, betonte, dass nichts dem Zufall überlassen werden sollte. Kapitän Robin Benzing warnte außerdem vor Überheblichkeit und forderte Konzentration und Fokussierung, da die Gießen 46ers in der Vergangenheit Schwierigkeiten gegen Rasta Vechta II hatten und der Gegner nun nach dem feststehenden Abstieg befreit aufspielen kann. Für die Gießen 46ers bleibt der Fokus nun auf dem bevorstehenden Playoff-Viertelfinale, nachdem das Heimrecht durch den Sieg gesichert wurde, wie giessen46ers.de berichtete.
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