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Bayern taumelt: Kimmich fordert mehr Effizienz nach Remis gegen Dortmund!

Der FC Bayern München hat am 13. April 2025 ein spannendes 2:2-Unentschieden gegen Borussia Dortmund erzielt. Trotz dieser Punkteteilung bleibt Bayern Tabellenführer der Bundesliga, jedoch mit nur sechs Punkten Vorsprung auf Bayer Leverkusen und einem Torverhältnis von 25. Joshua Kimmich äußerte nach dem Spiel seine Frustration über die verpasste Chance, den Vorsprung auf Leverkusen auf acht Punkte auszubauen.

Kimmich kritisierte die Mannschaft sowohl für ihre Defensive als auch für die mangelnde Effizienz in der Offensive. Er wies darauf hin, dass Bayern in den letzten Wochen viele Punkte hat liegen gelassen, insbesondere in den Spielen gegen Bochum und Union Berlin, wo die Mannschaft jeweils als die bessere auf dem Platz erschien. Kimmich forderte von seinen Teamkollegen ein höheres Maß an Reife und Effektivität.

Unzufriedenheit mit der Defensive

Thomas Müller, Teamkollege von Kimmich, sprach ebenfalls über die Defensivprobleme des Klubs. Er stellte fest, dass Bayern in diesem Kalenderjahr bereits viele einfache Gegentore kassiert hat, wobei der Gegner häufig kein überragendes Spiel zeigen musste, um gegen Bayern zu treffen. Müller verglich die Situation mit dem FC Barcelona, das trotz ähnlicher Defensivanfälligkeit oft in der Lage ist, mehr Tore zu erzielen, und merkte an, dass Bayern die Spiele auch mit größeren Ergebnissen wie 5:2 hätte gewinnen können.

Das Spiel gegen Dortmund verdeutlichte die Problematik weiter, da Bayern zwar dominierte, jedoch zahlreiche gute Chancen ausließ und schließlich ein Gegentor durch Waldemar Anton hinnehmen musste. Niko Kovac, Trainer von Borussia Dortmund, zeigte sich mit dem Unentschieden zufrieden, insbesondere nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Barcelona im Champions-League-Hinspiel.

Die nächste Herausforderung für Bayern steht bereits bevor: Am Mittwoch trifft die Mannschaft im Rückspiel des Viertelfinals der Champions League auf Inter Mailand, nachdem das Hinspiel mit 1:2 verloren ging. Christoph Kramer, ZDF-Experte, äußerte, dass Bayern in der Lage sei, Inter weh zu tun, sieht jedoch auch die Ausfälle von Dayot Upamecano und Alphonso Davies als nachteilige Faktoren für die Partie. Zudem hob Kramer die sportliche Bedeutung von Thomas Müller hervor, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, und wünschte sich, dass er noch ein weiteres Jahr bleibt.