
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde wurden im Einsatzzeitraum vom 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 6 Uhr, insgesamt 52 Einsätze von der Polizei gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr mit 49 Einsätzen ist dies eine leichte Steigerung. Bei den Einsätzen des Polizeireviers Rendsburg wurden 32 Fälle dokumentiert, während das Polizeirevier Eckernförde 11 Einsätze verzeichnete.
Die Hauptursachen für diese Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern sowie Hilflosigkeit aufgrund von Alkoholkonsum. Besonders hervorzuheben ist ein Vorfall am 31. Dezember 2024 um 19:50 Uhr in Osdorf, bei dem ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer in eine Gruppe von neun Personen fuhr. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, darunter ein 80-jähriger Fußgänger, der sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog, eine 51-jährige Fußgängerin, die schwer verletzt wurde, und zwei weitere Personen, die leichte Verletzungen erlitten.
Einsätze in der Silvesternacht
Die Polizeiberichterstattung, wie [kn-online.de](https://www.kn-online.de/lokales/rendsburg-eckernfoerde-polizeimeldungen-aktuell-liveticker-21-04-2025-GKDBOV3ZKZGZNK7OQLUZSGH4EA.html) dokumentiert, hebt zudem hervor, dass die Silvesternacht im Kreisgebiet insgesamt ruhig verlief. Es gab keine Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte. Die untersuchten Einsätze umfassen auch gemeldete Brände, die schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnten.
Während des Zeitraums wurde die Notrufnummer 112 für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste als wichtige Maßnahme in Notfällen genannt. Die Polizei empfiehlt, in solchen Situationen sofort den Notruf anzurufen, die Situation zu schildern und, sofern möglich, Erste Hilfe zu leisten. Zudem sollte man am Ort des Geschehens bleiben und wichtige Informationen sammeln, um den Rettungskräften zu helfen.
Die detaillierte Analyse der Ereignisse spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die Polizei in der Region konfrontiert ist, und betont die bedeutende Rolle der örtlichen Rettungsdienste bei der Gewährleistung der Sicherheit der Bürger.