
Am Dienstag, den 22. April, ereignete sich ein Auffahrunfall auf der Autobahn A29 zwischen den Anschlussstellen Varel-Obenstrohe und Jaderberg. Ein 30-jähriger Fahrer aus Oldenburg fuhr mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann auf ein anderes Auto auf, was dazu führte, dass sich ein geladenes Ultraleichtflugzeug auf dem Anhänger verschob und Teile der Fahrbahn blockierte. Dies führte zu einer missverständlichen Situation, in der Verkehrsteilnehmer fälschlicherweise annahmen, es habe einen Flugzeugabsturz gegeben.
Die Polizei Oldenburg stellte schnell fest, dass es sich nicht um einen Absturz handelte, und bestätigte die Unversehrtheit aller Unfallbeteiligten. An den Fahrzeugen sowie dem Ultraleichtflugzeug entstand jedoch erheblicher Schaden. Um die Bergungsarbeiten durchzuführen, wurde die A29 in Fahrtrichtung Osnabrück für mehrere Stunden voll gesperrt, was zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen führte, wie buten un binnen berichtete.
Unfallhergang und Folgen
Nach Angaben von nord24 geschah der Unfall gegen 13.30 Uhr. Ein 40-jähriger Fahrer aus Wardenburg war ebenfalls in den Vorfall verwickelt. Der Aufprall führte nicht nur zur Verschiebung des Ultraleichtflugzeugs, sondern blockierte auch sowohl den Seiten- als auch den Hauptfahrstreifen. Glücklicherweise blieb es bei Sachschäden, und es gab keine Verletzten.