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Flensburgs Handballhelden: Dominanter Sieg im 112. Nordderby gegen Kiel!

Die SG Flensburg-Handewitt hat am vergangenen Wochenende gegen ein ungenanntes Team mit 32:27 gewonnen. Jürgen Schweikardt, der Trainer des unterlegenen Teams, zeigte sich enttäuscht über die verpassten Chancen, um das Spiel spannender zu gestalten. Er berichtete von zwei schnellen Toren nach der Halbzeit, die jedoch durch einen vergebenen Gegenstoß gemildert wurden. Schweikardt verwies darauf, dass ein 6:1-Lauf gegen sein Team entscheidend für den Spielverlauf war und kritisierte die mangelhafte Ausnutzung freier Bälle. Trotz einer größtenteils ordentlichen Abwehrleistung sei das Tempospiel der Flensburger nicht ausreichend gestoppt worden. Er betonte zudem, dass es sich so anfühlte, als ob sein Team näher hätte herankommen können. Positiv hervorzuheben seien jedoch die Spieler Samir Bellahcene und Nico Schöttle gewesen. Letztlich blieb der Sieg für Flensburg jedoch ungefährdet.

Ales Pajović, der Trainer der SG Flensburg-Handewitt, äußerte sich zufrieden über den errungenen Sieg und die damit verbundenen zwei Punkte. Allerdings sah er auch Verbesserungsbedarf in der Abwehrleistung, insbesondere in Bezug auf Geduld in Zweikämpfen und beim Zeitspiel. Kevin, ein Spieler des Teams, habe nicht seinen besten Tag gehabt. Pajović forderte für zukünftige Spiele eine bessere Verteidigungsleistung und stellte klar, dass das nächste Ziel in der Partie gegen GOG bestehe. Er merkte an, dass das Team etwas müde sei, es jedoch mehr Einsatz zeigen müsse.

Weitere Erfolge der SG Flensburg-Handewitt

Ergänzend zu dem ungenannten Spiel gewann die SG Flensburg-Handewitt im 112. Nordderby gegen den THW Kiel mit 36:33. Dies stellt die vierte Niederlage in Folge für Kiel gegen Flensburg dar, die seit 2017 kein Spiel mehr in Flensburg gewinnen konnten. Flensburg übernahm von Beginn an die Führung und setzte auf ein schnelles Tempospiel. Der Torwart Kevin Møller zeichnete sich mit 16 Paraden aus und entschied das Torwartduell für sich. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich Flensburg auf sechs Tore ab, angeführt von Jim Gottfridsson. Lukas Jørgensen war mit zehn Toren der beste Werfer des Spiels.

Trotz intensivem Bemühen konnte Kiel die Niederlage nicht abwenden. Für die Flensburger war der Sieg wichtig im Wettkampf um die Champions-League-Plätze, während Kiel einen Rückschlag verzeichnen musste. Das nächste Spiel für Flensburg ist am Samstag gegen Lemgo, während Kiel gegen Melsungen antreten muss. Die Partie war von hoher Intensität und Emotionen geprägt, mit zahlreichen Toren und Paraden von den Torhütern. Kiel hatte sowohl im Positionsangriff als auch in der Rückwärtsbewegung Schwierigkeiten, was ihrer Leistung zusetzte. Flensburg führte zur Halbzeit mit 19:17, wobei beide Teams zuvor in der ersten Halbzeit starke Leistungen ihrer Torhüter zeigten.