
In Baden-Württemberg gibt es eine Vielzahl von kleinen Gemeinden, die durch ihre geringe Einwohnerzahl auffallen. Laut Informationen von mannheim24 und echo24 zählt der kleinste Ort in dieser Region Böllen mit lediglich 98 Einwohnern, was einem Rückgang von sechs Einwohnern im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die zweikleinste Gemeinde ist Emeringen, die in den letzten 15 Jahren ein geringes Bevölkerungswachstum von 36 Personen verzeichnen konnte. Weitere Orte mit weniger als 300 Einwohnern sind Tunau mit 184, Börslingen mit 187, Guggenhausen mit 192, Unterwachingen mit 198 und Wörnersberg mit 204 Einwohnern. Grundsheim hat 211 Einwohner, während Moosburg auf 217 kommt. Hausen am Bussen hat mit 271 Einwohnern die größte Zahl unter den kleinsten Dörfern der Region.
Kleine Gemeinden mit einer eigenen Atmosphäre
Die erwähnten Orte bieten nicht nur eine beschauliche Einwohnerzahl, sondern auch eine einzigartige Geschichte und Atmosphäre. Tunau, gelegen im südlichen Schwarzwald, ist bekannt für seine Nähe zu malerischen Wasserfällen. Börslingen nördlich von Ulm ist durch die Kirche Sankt Bernhard sowie Winterlinden gekennzeichnet. Guggenhausen zieht Besucher mit dem nahegelegenen Guggenhauser Weiher an, der zum Baden einlädt, während Moosburg in der Nähe des Landschaftsschutzgebiets Federsee liegt.
Die kleinen Gemeinden in Baden-Württemberg sind eine Oase der Ruhe und Gemütlichkeit, die Besuchern die Möglichkeit bieten, dem Alltagstrubel zu entfliehen. Diese Eigenschaften machen sie für Menschen attraktiv, die einen Rückzugsort suchen.