Oliver Wnuk, 49 Jahre alt und bekannt aus der Comedy-Serie „Stromberg“, hat in einem aktuellen Interview über seine Erfahrungen als Vater gesprochen. Wnuk, der in Bayern lebt, hat zwei Kinder: einen Sohn, Charlie, der 2014 geboren wurde, und eine 20-jährige Tochter aus einer früheren Beziehung. Wnuk bedauert, dass er viel Zeit für seine Karriere opferte und reflektiert über seine Rolle als Vater.
In dem Interview äußert Wnuk sein Bedauern über die verpasste Zeit mit seinen Kindern und gesteht: „Natürlich habe ich auch viel Zeit mit meinen Kindern verpasst. Das bereue ich.“ Er zieht eine ehrliche Bilanz über die Anforderungen und Unsicherheiten seines Berufs, die ihn stets begleitet haben. Trotz der von Existenzängsten geprägten Karriere sieht Wnuk sich jedoch „auf der Sonnenseite des Berufs“ und betont, dass nicht jedes Projekt nur aus finanzieller Sicherheit hätte angenommen werden müssen. Diese Gedanken teilt er auch in einem Interview mit [t-online](https://www.promiflash.de/news/2025/04/28/catterfeld-ex-oliver-wnuk-spaete-reue-bei-seinen-kindern.html).
Reflexion über die Elternschaft
Wnuk hat zahlreiche Schauspielengagements angenommen, was ihn oft von seinen Kindern fernhielt. Er vergleicht seine Arbeitszeiten als Schauspieler mit einem normalen Vollzeit-Job und hebt hervor, dass er auch viel Zeit zuhause verbringt. „Selbst wenn ich mal 200 Tage unterwegs sein sollte, bin ich auch 165 Tage zu Hause“, erklärt er. In der ZDF-Komödie „Die Bachmanns“ spielt er die Rolle des geschiedenen Vaters Markus, der für seine Kinder in das Haus neben seiner Ex-Frau zieht. Die Serie wurde von Ralf Husmann, dem Autor von „Stromberg“, geschrieben, was Wnuks Engagement zu einer weiteren Reflexion über seine Familie anregt.
Wnuk ist nicht nur als Schauspieler aktiv, sondern auch als Schriftsteller tätig und verfasst Dreh- sowie Kinderbücher. Die Privatsphäre seiner Kinder liegt ihm am Herzen; daher gibt er selten Einblicke in sein Familienleben. Die Trennung von seiner Ex-Partnerin Yvonne Catterfeld, die Ende 2021 bekannt gegeben wurde, hat zusätzlich Einfluss auf seine Sichtweise als Vater.
