Deutschland

Halle im Finale: Kulturelle Neugestaltung am Holzplatz geplant!

Die Stadt Halle (Saale) hat sich für den Stadtumbau-Award 2025 beworben. Im Rahmen des Wettbewerbs tritt sie mit dem Projekt „Vom Lost Place zum Urban Space“ an, das die Wiederbelebung der ehemaligen Industriebrache des Gaswerks zum kulturellen Hotspot „Am Holzplatz“ zum Ziel hat. Halle wurde für die Finalrunde nominiert und hat sich gegen zahlreiche andere Projekte durchgesetzt. In die Auswahl schafften es insgesamt dreizehn Projekte, die von dem Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt sowie dem Kompetenzzentrum Stadtumbau Sachsen-Anhalt (SALEG) geprüft werden.

Zu den beteiligten Quartiersakteuren zählen lokale Organisationen wie das BWG Freizeit- und Sozialzentrum, die IGS „Am Planetarium“, MedConcret, das Planetarium Halle, das WUK Theater Quartier sowie der DLRG Halle-Saalkreis e.V. und der „Park des Dankens, Erinnerns und Hoffens“. Der Standort, der sich auf der Saline-Insel zwischen Neu- und Altstadt von Halle befindet, hat eine umfangreiche Sanierung durchlaufen, bei der auch Bodenkontaminationen beseitigt wurden. Der neu gestaltete Freiraum ist jetzt zugänglich und bietet eine Parklandschaft mit Fuß- und Radwegverbindungen sowie Anbindungen an die „Hafenbahntrasse“.

Kultureller Hotspot mit vielfältigen Angeboten

Ein zentrales Anliegen der Bewerbung ist die Integration verschiedener Projekte, die den Standort als kulturellen Hotspot „Am Holzplatz“ beleben sollen. Das Planetarium Halle ist die größte und modernste Einrichtung dieser Art in Sachsen-Anhalt und Europa. Im Mai 2025 findet ein Ortsbegehungstermin mit Mitgliedern des Preisgerichts statt, der für die weitere Auswahl der Projekte entscheidend sein wird. Die Preisverleihung ist für November 2025 geplant, wie dubisthalle.de berichtete.

Des Weiteren hebt die Stadt Halle (Saale) in ihrer Pressemitteilung hervor, dass der Standort nicht nur Wissenschaft, sondern auch Bildung, Kultur, Kunst, Pflege und Freizeit vereint. Auch über diese Aspekte berichtet halle.de.