
Am 11. Mai 2025 kam es zu mehreren prägnanten Ereignissen auf der Autobahn A4, die sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei in Anspruch nahmen. In einem Fall wurde die Feuerwehr Klipphausen am Samstagmorgen um 06:26 Uhr zu einem rätselhaften Verkehrsunfall mit einem LKW gerufen. Der LKW war von der Straße abgekommen, jedoch waren Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr nicht notwendig. Die Feuerwehr übernahm Amtshilfe für die Polizei, während eine Winde der Feuerwehr Wilsdruff eingesetzt wurde, um die Abtrennung der Fahrspur zu verschieben und die Durchfahrt in der Baustelle zu ermöglichen. Unterstützt wurde die Feuerwehr Klipphausen dabei von den Wehren aus Wilsdruff und Sora, die effizient zusammenarbeiteten, um den Verkehr schnell wieder fließen zu lassen, wie diesachsen.de berichtete.
Ein weiteres bedeutendes Ereignis ereignete sich am Montagmittag auf derselben Autobahn. Ein Volvo-Sattelzug kollidierte um 12 Uhr zwischen dem Dreieck Nossen und Wilsdruff mit einem Schilderwagen der Straßenmeisterei. Der rechte Fahrstreifen war aufgrund einer Tagesbaustelle gesperrt, und ein Mercedes Axor mit Warn-Anhänger war vor Ort abgestellt. Die genauen Umstände, die zur Kollision führten, sind jedoch noch unklar. Nach dem Aufprall schleuderte der Sattelzug etwa 50 Meter weiter und krachte in die Mittelleitplanke, während der Mercedes Axor in der rechten Leitplanke landete. Der 43-jährige polnische Fahrer des Volvo musste von der Freiwilligen Feuerwehr Nossen und Klipphausen befreit und ins Krankenhaus gebracht werden, wobei ein Notarzt per Helikopter eingeflogen wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, und der Verkehr staute sich zeitweise über zehn Kilometer, auch auf der A14. Die Unfallstelle ist inzwischen beräumt, berichtete tag24.de.