BayernCoburg

Trockenheit trifft Bayern: Wasserstände von Donau und Main sinken dramatisch!

Die anhaltende Trockenheit hat in den vergangenen Wochen zu gesunkenen Wasserständen auf den bayerischen Flüssen geführt. Aktuelle Messungen zeigen, dass die Donau in Bayern nur noch knapp vom Niedrigwasser entfernt ist. Am Montagmorgen wurde ein Pegelstand von 2,03 Metern erfasst. Niedrigwasser wird dabei definiert als ein Wasserstand von unter zwei Metern. Für die kommenden Tage ist kein Regen in Sicht, was einen Anstieg des Wasserstandes auf der Donau unwahrscheinlich macht.

Derzeit gibt es jedoch keine Auswirkungen auf die Schifffahrt auf der Donau. Die zuständige Behörde ordnet bei Niedrigwasser keine Einstellung des Schiffsverkehrs an, auch wenn dies für einige Unternehmen unrentabel werden könnte. Die Lage auf dem Main ist entspannter, da der Wasserstand durch Staustufen geregelt wird. Hier kann Niedrigwasser nicht so leicht entstehen wie auf der Donau oder dem Rhein; der aktuelle Wasserstand auf dem Main liegt deutlich über den Grenzwerten und wird auch in den nächsten Tagen stabil erwartet, wie np-coburg.de berichtete.

Historische Niedrigwasserstände im Rhein

sueddeutsche.de berichtete.