
Am 13. Mai 2025 erlebte die Feuerwehr Gera einen äußerst einsatzreichen Montag, der sowohl Waldbrände als auch technische Hilfeleistungen umfasste. Um die Mittagszeit wurde ein Waldbrand im Stadtwald gemeldet, der einen erheblichen Aufwand seitens der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr erforderte. Zur Lokalisierung des Brandherdes wurde eine Drohne eingesetzt. Dank umfangreicher Löscharbeiten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, und eine weitere Ausbreitung wurde erfolgreich verhindert.
Das Feuer im Geraer Stadtwald erstreckte sich über eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern. Die Feuerwehr rückte am Montagmittag zum Brand an der Martinshöhe in Gera-Debschwitz, nahe dem Tierpark, aus. Um die Feuerbekämpfung zu unterstützen, mussten Bäume gefällt werden. Sowohl die Berufsfeuerwehr als auch alle Freiwilligen Feuerwehren waren zeitweise im Einsatz. Am Nachmittag mussten zudem Glutnester gelöscht werden, und es wurde eine Wasserversorgung aufgebaut. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und schließt Brandstiftung nicht aus, wie [MDR berichtete](https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/gera/feuer-brand-stadtwald-106.html).
Weitere Einsätze der Feuerwehr
Zusätzlich zu dem Waldbrand kam es gegen 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine verletzte Person zu verzeichnen war. Hierbei leistete die Feuerwehr technische Hilfe und unterstützte den Rettungsdienst. Zudem gab es zwei Alarmierungen im Stadtteil Lusan aufgrund ausgelöster Rauchwarnmelder. In beiden Fällen stellte sich heraus, dass angebranntes Essen die Ursache war; es gab kein offenes Feuer, sondern lediglich leichte Verrauchung, wie [Gera.de berichtete](https://www.gera.de/news-feuerwehr/detail/ereignisreicher-montag-fuer-die-feuerwehr-gera).
Die Einsätze dieses Montags verdeutlichen, dass für die Feuerwehr kein Ruhetag existiert und dass auf ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt Gera stets Verlass ist.