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Friedrichshafen: Leser klagen über schlechten Flugverkehr am Flughafen!

Leser der Schwäbischen Zeitung äußern Kritik an den jüngsten Finanzspritzen für den Flughafen Friedrichshafen. Während viele Passagiere auf eine Rückkehr des Flughafens als wichtige Drehscheibe mit zahlreichen Flugverbindungen hoffen, berichtet Jürgen Balzer von früheren Verbindungen nach Wien, Venedig und Berlin und bedauert die aktuelle Situation, die ihn am Bodensee isoliert fühlen lässt.

Wolfgang Ott hebt den Lärm von Privatflugzeugen hervor und bemängelt das unzureichende Flugangebot. Darüber hinaus sieht Christian Duck Friedrichshafen im Vorteil, was die Anbindung an das Bahnnetz im Vergleich zu Memmingen betrifft. In einem weiteren Kommentar fordert Martin Hoffmann einen Austausch des Flughafenmanagements. Des Weiteren weist Michael Raich auf die mangelnde Anbindung an internationale Drehkreuze hin, was lange Reisezeiten zur Folge hat und die Attraktivität des Standorts Bodensee für Unternehmen gefährdet. Hans-Jürgen Schirmer äußert den Wunsch nach Flügen von Friedrichshafen nach Ibiza, reiste allerdings von Basel aus, während Claas Rosenhagen optimistisch auf positive Entwicklungen für den Flughafen in der Zukunft hofft.

Aktuelle Bestimmungen für Passagiere

Zusätzlich gibt es neue Vorschriften für Passagiere, die aus Risikogebieten nach Deutschland einreisen. Wie auf der offiziellen Website des Flughafens [Bodensee-Airport](https://www.bodensee-airport.eu/online-buchung/fluege/) verlautbart, müssen Reisende vor ihrem Flug das sogenannte Passenger Locator Form (PLF) ausfüllen. Die Crew des Flugzeugs sammelt diese Formulare vor der Landung ein.

Personen, die 48 Stunden oder länger in einem Risikogebiet waren, sind verpflichtet, eine 14-tägige häusliche Quarantäne einzuhalten. Während dieser Zeit darf die Einrichtung nicht verlassen werden, außer um einen Corona-Test in einer Praxis oder einem Testzentrum aufzusuchen. Ein Besuch von außenstehenden Personen ist nicht erlaubt. In Baden-Württemberg ist außerdem ein Corona-Test Pflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten. Reisende können sich entweder vor der Einreise einem Test unterziehen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, oder innerhalb von 72 Stunden nach der Einreise testen lassen. Bei Letzterem müssen sie bis zum Erhalt eines negativen Testergebnisses in Quarantäne bleiben. Für weitere Informationen zu Corona-Anlaufstellen stehen die Webseiten der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) sowie das Robert Koch-Institut (RKI) zur Verfügung.