
Die Polizei in Lübeck führte am Montagabend eine intensive Suchaktion am Lübecker Flughafen durch. Laut einem Bericht von ln-online.de begann die Fahndung um 21 Uhr und dauerte bis kurz nach Mitternacht. An der Suche waren mehrere Streifenwagen und Fußstreifen beteiligt, und ein Hubschrauber der Bundespolizei unterstützte die Operation aus der Luft.
Die Suche richtete sich nach einer vermissten Person, die zuletzt im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) gesehen wurde. Trotz des massiven Einsatzes von Polizei- und Luftunterstützung war die Suche zunächst erfolglos. Dennoch meldete sich die vermisste Person später wieder im UKSH zurück.
Suche am Hauptbahnhof
Gegen 22.20 Uhr wurde der Hubschrauber zum Lübecker Hauptbahnhof umgeleitet, wo die Beamten schließlich die gesuchten Personen aufspüren konnten. Die Koordination der Maßnahme wurde durch die direkte Unterstützung der Luftpolizei gewährleistet, die eine Übersicht aus der Luft bot.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, dessen Standorte in Kiel und Lübeck angesiedelt sind, gilt als eines der größten medizinischen Versorgungszentren in Europa. Wie auf der Website des UKSH nachzulesen ist, hat die Einrichtung das Ziel, eine umfassende medizinische Versorgung im nördlichsten Bundesland Deutschlands sicherzustellen. Dabei bietet das UKSH nicht nur hochgradig spezialisierte Behandlungsformen an, sondern ist auch für Notfallversorgung und die Betreuung von Patienten mit extremen Behandlungskosten verantwortlich.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Gesundheitsversorgung, Forschung und Lehre hat beim UKSH eine zentrale Bedeutung, was sich in der einzigartigen Struktur und der Betreuung der Patienten medizinisch bemerkbar macht.